Wilhelm Blanke, Barockes Kirchen-Interieur mit Kreuzaltar, wohl Kloster Neuzelle Brandenburg * Unruhstadt/Kargowa (Posen) – (Berlin) Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 48,5 x 58cm, Rahmen 65 x 76cm Signatur: l.u. „W. Blanke“ Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; schmucker, mehrfach profilierter Goldholzrahmen mit vereinzelten kl. Abplatzern, sonst gut Farbschönes Kircheninterieur von höchster malerischer Finesse, wohl eine Innenansicht vom Kreuzaltar in der barocken Klosteranlage Neuzelle/Brandenburg (s.u.). Über die schattenwerfenden Bänke geht der Blick durch den hell vom indirekten Sonnenlicht erleuchteten, mit urigen Steinen gepflasterten Kirchenraum zu prunkvoll geschnitzten bzw. mit Marmorfiguren ausgestatteten Altären. Der Berliner Maler WB zählt als „genialer Autodidakt“ aufgrund seiner meisterlichen, typisch unruhigen Pinselführung, die das Motiv in „flimmernder Lebendigkeit“ festhält, zu den beliebtesten deutschen Interieurmalern. Bei Artprice ist WB mit zZt. 158 Auktionsergebnissen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): . Originalartikel aus dem Künstlerlexikon AKL: "Blanke, Wilhelm, dt. Maler, Lithograph, * Unruhstadt/Posen, † Berlin. Lehre als Dekorationsmaler. Danach ging er nach Berlin und bildete sich autodidakt. in den Berliner Mus. und Sammlungen. Reise über München, Innsbruck und Zürich, um in Italien die dortigen Mus., Slgn und Kirchen zu studieren. Rückreise über Triest, Wien und Prag (hier später mehrfach Aufenthalte). – B.s Landschaften, Interieurs von Kirchen und Schlössern, Bildnisse, Blumenstücke, Stilleben und Prozessionen vermitteln weniger das genaue äußere Abbild, als vielmehr das Atmosphärische und Wesenhafte. B. läßt sich stilist. keiner bestimmten Richtung zuordnen, da er immer wieder auf alte Meister zurückgreift, aber auch dem Neuen gegenüber offen ist. Im Priv.-Bes. befinden sich die Öl-Gem. Marienkirche zu Danzig und Priesterschüler. AUSSTELLUNGEN G: Berlin, Große Berliner Kunst-Ausst. BIBLIOGRAPHIE Vo. Ries, . – Westermanns MH ; Dressler II, ; M.Bernhard, Verlorene Werke der Malerei, B. . – Mitt. P. von Wrangell, Düsseldorf. Evangelische Kirche (ehem. Kloster) Neuzelle in Brandenburg: (Internet) „Als einziges Kloster in der Niederlausitz überstand Neuzelle die Reformation als eine katholische Insel in rein protestantischer Umgebung. Auch die bäuerlichen Untertanen des Stifts hatten sich um der Lehre Martin Luthers zugewandt. Die Mönche kamen nun überwiegend aus Nordböhmen sowie der katholischen Oberlausitz und studierten in Prag. Das Kloster wurde in die Böhmische Ordensprovinz aufgenommen. Als die Niederlausitz von den Habsburgern im Prager Frieden an die sächsischen Wettiner abgetreten wurde, musste der protestantische Kurfürst im so genannten Traditionsrezess den Fortbestand von Neuzelle garantieren. Das Stift Neuzelle gehörte zu den Niederlausitzer Landständen und war bis zu seiner Auflösung im Landtag vertreten. Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges wurde die Klosteranlage schwer beschädigt und erst zwei Jahre nach dem Westfälischen Frieden kehrten die Mönche wieder zurück. Abt Bernardus ließ zwischen und die wiederaufgebauten Gebäude von italienischen Künstlern mit Fresken und Stuckaturen versehen. Sein Nachfolger ließ die Klosteranlage konsequent im Stil des süddeutschen Barocks umgestalten. Die prächtige Barockisierung des Gebäudes ließ die Raumstruktur der dreischiffigen Hallenkirche mit ihren eng gesetzten Pfeilern und den schmalen Seitenschiffen jedoch unangetastet. Fast alle heute noch bestehenden Gebäude der Anlage stammen überwiegend aus der Zeit des Barock. Die Neuzeller Klosterkirche ist der bedeutendste Sakralbau der Niederlausitz. Als Folge des Wiener Kongresses wurde die ehemals sächsische Niederlausitz preußisch, und die Neuzeller Abtei wurde durch König Friedrich Wilhelm III. als eines der letzten Zisterzienserklöster auf deutschem Boden säkularisiert. Im 19. Jahrhundert war dem Waisenhaus des Klosters auch ein Lehrerseminar angeschlossen.[1] Die Klostergebäude wurden fortan vom staatlichen Stift Neuzelle verwaltet. Während die ehemalige Konventskirche katholisch blieb und Wallfahrtskirche zum Heiligtum Unserer Lieben Frau wurde, wurde die ehemalige Leutekirche Zum Heiligen Kreuz evangelische Pfarrkirche (im Zuge der Einrichtung eines Lehrerseminars in den Klausurgebäuden). wurde das Stift Neuzelle aufgelöst, als Stiftung Stift Neuzelle neu gegründet. Die jetzige Orgel der Stiftskirche wurde von dem Orgelbauer Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder) erbaut. Das Kegelladeninstrument hat 24 Register auf zwei Manualen und Pedal...“...„Als erste können Besucher eines Weihnachtskonzerts am Samstag (5. Dezember ) das Ergebnis begutachten. Am Sonntag will die evangelische Kirchengemeinde den von stammenden Altar beim Gottesdienst wieder in Betrieb nehmen. Der barocke, mehr als neun Meter hohe Altar aus Lindenholz besteht aus neun lebensgroßen biblischen Figuren, 17 großen Engeln und 19 Engelsköpfen, die in plastisch gestaltete Wolken eingebettet sind. Er steht in der evangelischen Pfarrkirche, die seit dem Jahr für 2,9 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln umfassend saniert wurde. Ein wenig abseits des zentralen Stiftsplatzes stehend, war sie um nach dem Vorbild der Jesuitenkirche in Rom erbaut worden- mit zwei Doppeltürmen und einer Kuppel über dem Chorraum. Barockwunder Brandenburgs nennt man die vom meißischen Markgrafen Heinrich dem Erlauchten gegründete und später barockisierte Klosteranlage in Neuzelle. Sie gilt heute als eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen Deutschlands und Europas. Neben den beiden Barockkirchen und dem spätgotischen Kreuzgang ist der wiederhergestellte barocke Klostergarten ein besonderer Anziehungspunkt. " ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Wilhelm Blanke, Barockes Kirchen-Interieur mit Kreuzaltar, wohl Kloster Neuzelle Brandenburg * Unruhstadt/Kargowa (Posen) – (Berlin) Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 48,5 x 58cm, Rahmen 65 x 76cm Signatur: l.u. „W. Blanke“ Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; schmucker, mehrfach profilierter Goldholzrahmen mit vereinzelten kl. Abplatzern, sonst gut (=kostenlose Zugabe) Farbschönes Kircheninterieur von höchster malerischer Finesse, wohl eine Innenansicht vom Kreuzaltar in der barocken Klosteranlage Neuzelle/Brandenburg (s.u.). Über die schattenwerfenden Bänke geht der Blick durch den hell vom indirekten Sonnenlicht erleuchteten, mit urigen Steinen gepflasterten Kirchenraum zu prunkvoll geschnitzten bzw. mit Marmorfiguren ausgestatteten Altären. Der Berliner Maler WB zählt als „genialer Autodidakt“ aufgrund seiner meisterlichen, typisch unruhigen Pinselführung, die das Motiv in „flimmernder Lebendigkeit“ festhält, zu den beliebtesten deutschen Interieurmalern. Bei Artprice ist WB mit zZt. 158 Auktionsergebnissen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): . Originalartikel aus dem Künstlerlexikon AKL: "Blanke, Wilhelm, dt. Maler, Lithograph, * Unruhstadt/Posen, † Berlin. Lehre als Dekorationsmaler. Danach ging er nach Berlin und bildete sich autodidakt. in den Berliner Mus. und Sammlungen. Reise über München, Innsbruck und Zürich, um in Italien die dortigen Mus., Slgn und Kirchen zu studieren. Rückreise über Triest, Wien und Prag (hier später mehrfach Aufenthalte). – B.s Landschaften, Interieurs von Kirchen und Schlössern, Bildnisse, Blumenstücke, Stilleben und Prozessionen vermitteln weniger das genaue äußere Abbild, als vielmehr das Atmosphärische und Wesenhafte. B. läßt sich stilist. keiner bestimmten Richtung zuordnen, da er immer wieder auf alte Meister zurückgreift, aber auch dem Neuen gegenüber offen ist. Im Priv.-Bes. befinden sich die Öl-Gem. Marienkirche zu Danzig und Priesterschüler. AUSSTELLUNGEN G: Berlin, Große Berliner Kunst-Ausst. BIBLIOGRAPHIE Vo. Ries, . – Westermanns MH ; Dressler II, ; M.Bernhard, Verlorene Werke der Malerei, B. . – Mitt. P. von Wrangell, Düsseldorf. Evangelische Kirche (ehem. Kloster) Neuzelle in Brandenburg: (Internet) „Als einziges Kloster in der Niederlausitz überstand Neuzelle die Reformation als eine katholische Insel in rein protestantischer Umgebung. Auch die bäuerlichen Untertanen des Stifts hatten sich um der Lehre Martin Luthers zugewandt. Die Mönche kamen nun überwiegend aus Nordböhmen sowie der katholischen Oberlausitz und studierten in Prag. Das Kloster wurde in die Böhmische Ordensprovinz aufgenommen. Als die Niederlausitz von den Habsburgern im Prager Frieden an die sächsischen Wettiner abgetreten wurde, musste der protestantische Kurfürst im so genannten Traditionsrezess den Fortbestand von Neuzelle garantieren. Das Stift Neuzelle gehörte zu den Niederlausitzer Landständen und war bis zu seiner Auflösung im Landtag vertreten. Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges wurde die Klosteranlage schwer beschädigt und erst zwei Jahre nach dem Westfälischen Frieden kehrten die Mönche wieder zurück. Abt Bernardus ließ zwischen und die wiederaufgebauten Gebäude von italienischen Künstlern mit Fresken und Stuckaturen versehen. Sein Nachfolger ließ die Klosteranlage konsequent im Stil des süddeutschen Barocks umgestalten. Die prächtige Barockisierung des Gebäudes ließ die Raumstruktur der dreischiffigen Hallenkirche mit ihren eng gesetzten Pfeilern und den schmalen Seitenschiffen jedoch unangetastet. Fast alle heute noch bestehenden Gebäude der Anlage stammen überwiegend aus der Zeit des Barock. Die Neuzeller Klosterkirche ist der bedeutendste Sakralbau der Niederlausitz. Als Folge des Wiener Kongresses wurde die ehemals sächsische Niederlausitz preußisch, und die Neuzeller Abtei wurde durch König Friedrich Wilhelm III. als eines der letzten Zisterzienserklöster auf deutschem Boden säkularisiert. Im 19. Jahrhundert war dem Waisenhaus des Klosters auch ein Lehrerseminar angeschlossen.[1] Die Klostergebäude wurden fortan vom staatlichen Stift Neuzelle verwaltet. Während die ehemalige Konventskirche katholisch blieb und Wallfahrtskirche zum Heiligtum Unserer Lieben Frau wurde, wurde die ehemalige Leutekirche Zum Heiligen Kreuz evangelische Pfarrkirche (im Zuge der Einrichtung eines Lehrerseminars in den Klausurgebäuden). wurde das Stift Neuzelle aufgelöst, als Stiftung Stift Neuzelle neu gegründet. Die jetzige Orgel der Stiftskirche wurde von dem Orgelbauer Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder) erbaut. Das Kegelladeninstrument hat 24 Register auf zwei Manualen und Pedal...“...„Als erste können Besucher eines Weihnachtskonzerts am Samstag (5. Dezember ) das Ergebnis begutachten. Am Sonntag will die evangelische Kirchengemeinde den von stammenden Altar beim Gottesdienst wieder in Betrieb nehmen. Der barocke, mehr als neun Meter hohe Altar aus Lindenholz besteht aus neun lebensgroßen biblischen Figuren, 17 großen Engeln und 19 Engelsköpfen, die in plastisch gestaltete Wolken eingebettet sind. Er steht in der evangelischen Pfarrkirche, die seit dem Jahr für 2,9 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln umfassend saniert wurde. Ein wenig abseits des zentralen Stiftsplatzes stehend, war sie um nach dem Vorbild der Jesuitenkirche in Rom erbaut worden- mit zwei Doppeltürmen und einer Kuppel über dem Chorraum. Barockwunder Brandenburgs nennt man die vom meißischen Markgrafen Heinrich dem Erlauchten gegründete und später barockisierte Klosteranlage in Neuzelle. Sie gilt heute als eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen Deutschlands und Europas. Neben den beiden Barockkirchen und dem spätgotischen Kreuzgang ist der wiederhergestellte barocke Klostergarten ein besonderer Anziehungspunkt. " ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Wilhelm Blanke, Barockes Kirchen-Interieur mit Kreuzaltar, wohl Kloster Neuzelle * Unruhstadt/Kargowa (Posen) ? (Berlin) Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 48,5 x 58cm, Rahmen 65 x 76cm Signatur: l.u. "W. Blanke" Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; schmucker, mehrfach profilierter Goldholzrahmen mit vereinzelten kl. Abplatzern, sonst gut (=kostenlose Zugabe) Farbschönes Kircheninterieur von höchster malerischer Finesse, wohl eine Innenansicht vom Kreuzaltar in der barocken Klosteranlage Neuzelle/Brandenburg (s.u.), die WB mehrmals gemalt hat. Über die schattenwerfenden Bänke geht der Blick durch den hell vom indirekten Sonnenlicht erleuchteten, mit urigen Steinen gepflasterten Kirchenraum zu prunkvoll geschnitzten bzw. mit Marmorfiguren ausgestatteten Altären. Der Berliner Maler WB zählt als "genialer Autodidakt" aufgrund seiner meisterlichen, typisch unruhigen Pinselführung, die das Motiv in "flimmernder Lebendigkeit" festhält, zu den beliebtesten deutschen Interieurmalern. Bei Artprice ist WB mit zZt. 158 Auktionsergebnissen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): Originalartikel aus dem Künstlerlexikon AKL: "Blanke, Wilhelm, dt. Maler, Lithograph, * Unruhstadt/Posen, ? Berlin. Lehre als Dekorationsmaler. Danach ging er nach Berlin und bildete sich autodidakt. in den Berliner Mus. und Sammlungen. Reise über München, Innsbruck und Zürich, um in Italien die dortigen Mus., Slgn und Kirchen zu studieren. Rückreise über Triest, Wien und Prag (hier später mehrfach Aufenthalte). ? B.s Landschaften, Interieurs von Kirchen und Schlössern, Bildnisse, Blumenstücke, Stilleben und Prozessionen vermitteln weniger das genaue äußere Abbild, als vielmehr das Atmosphärische und Wesenhafte. B. läßt sich stilist. keiner bestimmten Richtung zuordnen, da er immer wieder auf alte Meister zurückgreift, aber auch dem Neuen gegenüber offen ist. Im Priv.-Bes. befinden sich die Öl-Gem. Marienkirche zu Danzig und Priesterschüler. AUSSTELLUNGEN G: Berlin, Große Berliner Kunst-Ausst. BIBLIOGRAPHIE Vo. Ries, . ? Westermanns MH ; Dressler II, ; M.Bernhard, Verlorene Werke der Malerei, B. . ? Mitt. P. von Wrangell, Düsseldorf. Evangelische Kirche (ehem. Kloster) Neuzelle in Brandenburg: (Internet) "Als einziges Kloster in der Niederlausitz überstand Neuzelle die Reformation als eine katholische Insel in rein protestantischer Umgebung... Die Mönche kamen nun überwiegend aus Nordböhmen sowie der katholischen Oberlausitz und studierten in Prag. Das Kloster wurde in die Böhmische Ordensprovinz aufgenommen. Als die Niederlausitz von den Habsburgern im Prager Frieden an die sächsischen Wettiner abgetreten wurde, musste der protestantische Kurfürst im so genannten Traditionsrezess den Fortbestand von Neuzelle garantieren. Das Stift Neuzelle gehörte zu den Niederlausitzer Landständen und war bis zu seiner Auflösung im Landtag vertreten. Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges wurde die Klosteranlage schwer beschädigt und erst zwei Jahre nach dem Westfälischen Frieden kehrten die Mönche wieder zurück. Abt Bernardus ließ zwischen und die wiederaufgebauten Gebäude von italienischen Künstlern mit Fresken und Stuckaturen versehen. Sein Nachfolger ließ die Klosteranlage konsequent im Stil des süddeutschen Barocks umgestalten. Die prächtige Barockisierung des Gebäudes ließ die Raumstruktur der dreischiffigen Hallenkirche mit ihren eng gesetzten Pfeilern und den schmalen Seitenschiffen jedoch unangetastet. Fast alle heute noch bestehenden Gebäude der Anlage stammen überwiegend aus der Zeit des Barock. Die Neuzeller Klosterkirche ist der bedeutendste Sakralbau der Niederlausitz..." --- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de
L. Muller (?undeutl.), Stuben-Interieur mit antiquarischen Büchern, Kerzenhalter und Tonkrug +++Mitte 19. Jahrhundert Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 40 x 55cm, Rahmen 52 x 67cm; R. mit Aufhängung Signatur: l.u. "L. Muller" (? evtl. auch Mullers, Mulders, Müller o.ä.) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild rel. gut, frisch glänzende Farben; 2 minim. Chips in der linken unteren Ecke sowie minim. Randmängel ebenda; schmucker, mehrfach profilierter Goldholzrahmen (neueren Datums) mit vereinzelten kl. Abplatzern, sonst gut Faszinierendes Meisterwerk von höchster malerischer Finesse. Auf einem orientalischen Teppich lagern drei uralte Bücher, eines mit einer Feder als Lesezeichen und Klammern, ferner ein uriger Kerzenhalter sowie ein Tonkrug. Weiter hinten erscheinen ein Regal mit Büchern nebst einem grünen Vorhang. Die exzellente Lichtgebung und das Motiv lassen auf ein Werk der Niederländischen Schule schließen, evtl. ein Werk des holländischen Malers Charles Louis Lucien Muller (), in dessen motivischem Oeuvre Bücher häufig eine zentrale Bedeutung einnehmen (vgl. google/Bilder). Mehr Informationen über CLL Muller siehe Wikipedia. Für Hinweise zum Künstler wären wir dankbar! ----- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versandkosten a.A. www.artshop-berlin.de
Robert Panitzsch, Herrschaftliches Schloß-Interieur mit Gemälden und Mobiliar * Leipzig – Kopenhagen (Dänemark) +++DAS GEMÄLDE IST IM ORIGINAL NOCH VIEL SCHÖNER ALS AUF DEN FOTOS! MUSEUMSQUALITÄT!! Technik: Öl auf Leinwand/ wertv. HAUPTWERK!!! Maße: Bild ca. 69 x 85cm, Rahmen 83 x 98cm; R. mit Aufhängung Signatur: r.u. "Robert Pan." (typische Signatur-Abbreviatur) Datierung:./., um Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; das kürzlich gereinigte u. frisch gefirnisste Gemälde erstrahlt wie neu; der originale, an sich schöne Goldstuckrahmen weist Abbrüche der Stuckornamente auf und versteht sich als kostenlose Zugabe In höchster Malqualität, atemberaubender Detailtreue und phantastischer Tiefenwirkung gefertigtes Interieurbild aus der besten Schaffensphase des internat. geschätzten dänischen Malers von Interieurs, Landschaften, Hafenszenen u. Stilleben. Von einem mit zahlreichen antiken Gemälden, einem Lehnstuhl am lichtdurchfluteten Fenster sowie fünf, mit Blumen und Obst gefüllten Vasen verzierten Salon schweift der Blick in einen nebenan gelegenen herrschaftlichen Raum, dessen Ausschnitt einen barocken Hochspiegel nebst Kamin und Armsessel, eine Wanduhr sowie einen Sekretär erkennen lässt. Wohl ein dänisches Schloss-Interieur. Der aus einer mecklenburgischen Familie (Vater Carl Gustav Otto P. war Stationsvorsteher in Fürstenberg) stammende RP stud. an der kaiserl. Kunstakademie Berlin, wo er alsdann zunächst als Kirchenmaler tätig war. Nach dem 1. Weltkrieg siedelte die Familie nach Dänemark über, wo P. bald mit Hafengemälden, etwa aus Christianshavn, ab ca. dann auch mit herrschaftlichen Interieurbildern sowie als Auftragsmaler im Kopenhagener Museum für Dekorative Kunst reüssierte. Beispiele aus dieser Tätigkeit baute er gerne in seine Werke ein, die sich heute u.a. im Museum Hannover, The Queen Alexandrine Museum von Kopenhagen u.ao. befinden. Lit. Slyngboun u.a. Bei Artprice ist der in den führenden Auktionshäusern der Welt auktionierte Künstler aktuell mit 316 Auktionen vertreten, beste vglb. Ergebniss in Euro (jew.+ca. 30% Gebühren): (Christies London!)/ . Internationale Galeriepreise für vergleichbare Werke liegen zwischen EUR (s. google). Auszug aus dänischem Künstlerlexikon Slyngboun: "Robert Panitzsch was born in Mecklenburg, Germany but took residency in Denmark after moving there to study. He produced work for the museum of Decorative Arts in Copenhagen and was allowed to copy the many examples of antique and renaissance furniture and furnishings, which he incorporated in his paintings. He became a master at painting sumptuous interior views, full of colour and light and he exhibited widely, including annually at the Berlin Art Exhibition. His work is much sought after and can be found in The Hanover Museum in Germany and The Queen Alexandrine Museum in Copenhagen, Denmark. Literature:- H. Slyngboun “ Dansk Kunstnerleksikon” Copenhagen -page 346. ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Wilhelm Winkler, Deutsches Mädchen mit Schäferhund in blühender Landschaft ( Heidelberg - Karlsruhe Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 70x80cm, Rahmen 88x97cm, Rahmen mit Aufhängung Signatur: u.l. "W. Winkler " Datierung: Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; repräsentativer, massiver Silberholzrahmen berieben, mit kl. Fehlstellen (=kostenlose Zugabe) Besonderheiten: verso alter hs. Zettel mit schwer leserlichen Angaben Auf einer blühenden Anhöhe sitzt ein ernst den Betrachter anblickendes, junges Mädchen mit Zöpfen und kariertem Kleid, das einen aus dem Bild schauenden Schäferhund umarmt. Rings sind Glockenblumen, Enzian, Grasbüschel und ein windschiefer Baum zu sehen. Meisterlich mit kräftigen Farben gemaltes, stilisiertes Porträt eines auf den ersten Blick "typisch deutschen" Mädchens. Bei näherer Betrachtung lässt sich dieses Gemälde allerdings wohl als ein verkappter, kritischer "Gegenentwurf" zum propagierten Kunstideal des Nationalsozialismus mit seinen "allzeit schaffensfrohen, lachenden Blondinen" interpretieren. Der ernste, fast strenge Gesichtsausdruck des Mädchens wie auch der in die rechte untere Ecke platzierte, aus dem Bild schauende "deutsche Schäferhund" (auch Hitler hielt sich einen solchen) stellen weitere Indizien für diese Interpretation dar. Demnach wäre dieses für das Schaffensjahr ungewöhnliche Werk auch "politisch" sehr bemerkenswert, umso mehr, als es 3 Jahre nach der Machtübergabe an die Nazis innerhalb Deutschlands gemalt wurde (werden konnte). Aus seiner Abneigung gegen das Regime machte W. nie einen Hehl. Der Landschafts-, Porträtmaler u. Aquarellist WW war Sohn des Dekorationsmalers und Requisitenmeisters am Heidelberger Theater, Jakob Wilhelm Winkler, seine Mutter Caroline starb, als er 4 Jahre alt war. Nach Beendigung der Malerlehre () zog W. zunächst nach Frankfurt a. Main, wo er Decken und Hausfassaden bemalte, ab studierte er an der Großherzoglich Badischen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Friedrich Fehr u. Walter Georgi. In dieser Zeit lernte er u.a. den Karlsruher Maler Hans Thoma () kennen. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte W. seine akademischen Studien an der Landeskunstschule in Karlsruhe fort, wo er später auch sein eigenes Atelier hatte und auch als Restaurator tätig war. "Dann kam das Dritte Reich. Winkler besaß viele jüdische Freunde, seine Abneigung gegen das neue Regime war bekannt. Das bedeutete, daß die Aufträge immer weniger wurden. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war es schon sehr still um den Künstler geworden. Der sensible Mann litt schwer unter den Ereignissen. entschloß er sich, mit seiner Familie in die Einsamkeit des Schwarzwaldes zu ziehen. Man baute in Nußbach bei Triberg eine alte Scheune aus, schwere körperliche Arbeit als Heilmittel gegen seelische Bedrängnis. Das Maß des Leidens war voll, als an Weihnachten der einzige Sohn im Kurland fiel. Nach Kriegsende kehrte die Familie wieder nach Karlsruhe in die Akademiestraße zurück, aber das Leben hatte sich geändert...." (zitiert aus: www.kumstkontor.com). Ausstellungen: Wilhelm Winkler () Ölbilder und Aquarelle. Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe . Weitere Lit.: Thieme-Becker, Bd. 36, AKL, Saur, Leo Mülfarth, Kleines Lexikon Karlruher Maler. Karlsruhe . S. 267; Ludwig Vögely, Der Maler Wilhelm Winkler, in: "Badische Heimat", ), Seiten Bei Artprice ist WW aktuell mit 46 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. + ca. 30% Gebühren): 895 (Dorotheum)/. ----- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de
Wilhelm Winkler, Deutsches Mädchen mit Schäferhund in blühender Landschaft ( Heidelberg - Karlsruhe Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 70x80cm, Rahmen 88x97cm, Rahmen mit Aufhängung Signatur: u.l. „W. Winkler “ Datierung: Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; repräsentativer, massiver Silberholzrahmen berieben, mit kl. Fehlstellen (=kostenlose Zugabe) Besonderheiten: verso alter hs. Zettel mit schwer leserlichen Angaben Auf einer blühenden Anhöhe sitzt ein ernst den Betrachter anblickendes, junges Mädchen mit Zöpfen und kariertem Kleid, das einen aus dem Bild schauenden Schäferhund umarmt. Rings sind Glockenblumen, Enzian, Grasbüschel und ein windschiefer Baum zu sehen. Meisterlich mit kräftigen Farben gemaltes, stilisiertes Porträt eines auf den ersten Blick „typisch deutschen“ Mädchens. Bei näherer Betrachtung lässt sich dieses Gemälde allerdings wohl als ein verkappter, kritischer „Gegenentwurf“ zum propagierten Kunstideal des Nationalsozialismus mit seinen „allzeit schaffensfrohen, lachenden Blondinen“ interpretieren. Der ernste, fast strenge Gesichtsausdruck des Mädchens wie auch der in die rechte untere Ecke platzierte, aus dem Bild schauende „deutsche Schäferhund“ (auch Hitler hielt sich einen solchen) stellen weitere Indizien für diese Interpretation dar. Demnach wäre dieses für das Schaffensjahr ungewöhnliche Werk auch „politisch“ sehr bemerkenswert, umso mehr, als es 3 Jahre nach der Machtübergabe an die Nazis innerhalb Deutschlands gemalt wurde (werden konnte). Aus seiner Abneigung gegen das Regime machte W. nie einen Hehl. Der Landschafts-, Porträtmaler u. Aquarellist WW war Sohn des Dekorationsmalers und Requisitenmeisters am Heidelberger Theater, Jakob Wilhelm Winkler, seine Mutter Caroline starb, als er 4 Jahre alt war. Nach Beendigung der Malerlehre () zog W. zunächst nach Frankfurt a. Main, wo er Decken und Hausfassaden bemalte, ab studierte er an der Großherzoglich Badischen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Friedrich Fehr u. Walter Georgi. In dieser Zeit lernte er u.a. den Karlsruher Maler Hans Thoma () kennen. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte W. seine akademischen Studien an der Landeskunstschule in Karlsruhe fort, wo er später auch sein eigenes Atelier hatte und auch als Restaurator tätig war. „Dann kam das Dritte Reich. Winkler besaß viele jüdische Freunde, seine Abneigung gegen das neue Regime war bekannt. Das bedeutete, daß die Aufträge immer weniger wurden. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war es schon sehr still um den Künstler geworden. Der sensible Mann litt schwer unter den Ereignissen. entschloß er sich, mit seiner Familie in die Einsamkeit des Schwarzwaldes zu ziehen. Man baute in Nußbach bei Triberg eine alte Scheune aus, schwere körperliche Arbeit als Heilmittel gegen seelische Bedrängnis. Das Maß des Leidens war voll, als an Weihnachten der einzige Sohn im Kurland fiel. Nach Kriegsende kehrte die Familie wieder nach Karlsruhe in die Akademiestraße zurück, aber das Leben hatte sich geändert....“ (zitiert aus: www.kumstkontor.com). Ausstellungen: Wilhelm Winkler () Ölbilder und Aquarelle. Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe . Weitere Lit.: Thieme-Becker, Bd. 36, AKL, Saur, Leo Mülfarth, Kleines Lexikon Karlruher Maler. Karlsruhe . S. 267; Ludwig Vögely, Der Maler Wilhelm Winkler, in: „Badische Heimat“, ), Seiten Bei Artprice ist WW aktuell mit 46 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. + ca. 30% Gebühren): 895 (Dorotheum)/. ---- Vorbesichtigung/Direktauf in Schöneberg, Versand a.A.
L. Muller (?undeutl.), Stuben-Interieur mit antiquarischen Büchern, Kerzenhalter und Tonkrug +++Mitte 19. Jahrhundert Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 40 x 55cm, Rahmen 52 x 67cm; R. mit Aufhängung Signatur: l.u. „L. Muller" (? evtl. auch Mullers, Mulders, Müller o.ä.) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild rel. gut, frisch glänzende Farben; 2 minim. Chips in der linken unteren Ecke sowie minim. Randmängel ebenda; schmucker, mehrfach profilierter Goldholzrahmen (neueren Datums) mit vereinzelten kl. Abplatzern, sonst gut (=kostenlose Zugabe) Faszinierendes Meisterwerk von höchster malerischer Finesse. Auf einem orientalischen Teppich lagern drei uralte Bücher, eines mit einer Feder als Lesezeichen und Klammern, ferner ein uriger Kerzenhalter sowie ein Tonkrug. Weiter hinten erscheinen ein Regal mit Büchern nebst einem grünen Vorhang. Die exzellente Lichtgebung und das Motiv lassen auf ein Werk der Niederländischen Schule schließen, evtl. ein Werk des holländischen Malers Charles Louis Lucien Muller (), in dessen motivischem Oeuvre Bücher häufig eine zentrale Bedeutung einnehmen (vgl. google/Bilder). Mehr Informationen über CLL Muller siehe Wikipedia. Für Hinweise zum Künstler wären wir dankbar! ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Wilhelm Fritzel, Niederrheinische Landschaft mit grasenden Ziegen * Hamburg - Ohrensen/Stade Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 60 x 81cm, Rahmen 75 x 95cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "W. Fritzel" Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; schmucker Goldholzrahmen minim. berieben, sonst sehr gut Am strauchbestandenen Ufer des sommerlichen Niederrheins grasen ein Ziegenbock und eine Ziege auf einer von einem Feldweg durchzogenen, blumengeschmückten Wiese. Am Himmel ziehen tiefhängende Haufenwolken dahin. Erstklassiges Meisterwerk von großer Ausstrahlungskraft des internat. geschätzten Hamburger Landschaftsmalers. Biographie: Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen und Arthur Kampf sowie in der Landschaftsklasse von Eugen Dücker und 0. Jernberg. Vornehmlich von Dücker übernahm er den unbedingten Respekt vor der Natur. Erhielt in Wien eine kleine Goldene Staatsmedaille, eine Große Goldene Medaille in Barcelona und den Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf. Hat, wie Dücker, an der Ostsee, auf Bornholm und auf Rügen gemalt, seine besten Bilder verdankt er jedoch den landschaftlichen Reizen des Niederrheins. "Die Schilderung der niederdeutschen Landschaft in ihrer einfachen Schönheit und Größe" ist nach seinen eigenen Worten sein Hauptthema. Er liebt klare und helle Beleuchtung und erweist sich in seinen sehr zahlreichen Werken als guten Beobachter. Das Technische ist wie bei vielen neueren Düsseldorfer Landschaftern robust. Hauptbilder sind: Herbsttag in den Rheinwiesen, Vorfrühling, Vom Mühlenberg, Aufziehendes Gewitter (Niederrhein). Die städtische Galerie in Düsseldorf besitzt von ihm eine Flußlandschaft () und "Herbsttag an der Hunte" (), außerdem zwei Bilder in der Sammlung Schoenfeld. In Düsseldorfer Privatbesitz befinden sich zahlreiche seit entstandene Landschaften. Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und im Künstlerverein "Malkasten". Literatur: AKL; ThiemeBecker XII; Rump; Düsseldorfer Malerschule u.a. Bei Artprice ist WF zZt. mit 133 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): (Sothebys!)/ . Originalartikel AKL (Allgem. Künstlerlexikon): "Fritzel, Wilhelm, dt. Maler, Radierer, * Hamburg, † Ohrensen b. Stade. Stud.: ab KA Düsseldorf bei Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen, Arthur Kampf, Carl Ernst Forberg sowie als Meisterschüler in der Lsch.-Klasse von Eugen Dücker. Ließ sich in Kreuzberg bei Kaiserswerth am Rhein (heute zu Düsseldorf) nieder und blieb dort bis zum Tod ansässig. Mitgl.: Allg. Dt. Kunstgenossenschaft, Reichs-Verb. bild. Künstler Deutschlands sowie in Düsseldorf bei der Freien Vrg Düsseldorfer Künstler und im Künstler-Ver. "Malkasten" (). Ausst.-Ausz.: Wien: Kleine Goldene Staats-Med.; Barcelona: Große Goldene Med.; Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf. Befreundet mit dem Lsch.-Maler Carl Wilhelm Dahl. F.s Bildnis überlieferten Meinrad Iten (Bleistift, , Düsseldorf, Künstler-Ver. "Malkasten") und Fritz Reusing (Gruppenbildnis "Der schräge Tisch", Öl/Lw., ; ebd.). Sign.: WFritzel (in Ligatur), datierte nur vereinzelt. – F. folgte den nur wenig jüngeren Wegbereitern des Düsseldorfer Impressionismus, namentl. Heinrich Hermanns, Eugen Kampf, Helmuth Liesegang und v.a. Olof Jernberg, der ihn stark beeinflußte. Angeregt durch E. Dücker, von dem er lt. Walter Cohen (ThB) den "unbedingten Respekt vor der Natur" übernahm, suchte F. wie dieser anfangs Motive an der Ostsee, auf Bornholm und Rügen, wandte sich jedoch bald der niederrhein. Lsch. zu, die er gemäß eig. Aussage in ihrer einfachen Schönheit und Größe in Öl-Gem. (auf Lw. oder Holz) meist mittleren und größeren Formats schilderte. Vereinzelt auch Motive aus and. Regionen wie der Eifel. Dücker folgend, betonte F. in seinen weiträumigen Darst. der flachen Lsch. deutl. die meist hohe Horizontlinie. Er wählte ausschl. ländl. Motive, teils menschenleer, teils mit Bauerngehöften und Windmühlen und staffiert mit Kühen, Schafherden, Fuhrwerken und kleineren Figurengruppen in nüchtern-dok. Auffassung. Einen großen Teil des Oeuvres nehmen die durch reiche Gelb-Beige-Braun-Valeurs wirkungsvollen Ernte-Lsch. ein, doch entstanden u.a. auch immer wieder blau-grün-tonige Bach- oder Fluß-Landschaften. F.s Gem. sind gekennzeichnet durch eine naturalist.-sachl. Schilderung der Natur bei zumeist klarer Beleuchtung, ein kräftiges Kolorit sowie eine sichere, skizzenhaft-summar., lockere, pastose und zugleich impressiv lebendige Faktur, v.a. bei den lebendigen Darst. des Himmels. Trotz außerordentl. Produktivität wiederholte sich F. selten, setzte durch unterschiedl. Baumgruppen stets wechselnde Motiv- wie Farbakzente und vermied weitestgehend ikonogr. oder kolorist. Monotonie. Zahlr. Werke beziehen ihren Reiz aus der Wiedergabe von Jahres- bzw. Tagszeiten- und Wetterstimmungen. Das Gem. Sommerabend fand als Farbdruck größere Verbreitung. Als eine von mehreren Gemeinschaftsarbeiten mit Wilhelm Schreuer (Figuren) entstand das hist. Genrebild Begegnung von Haus zu Haus in Ratingen (Öl/Lw.; Düsseldorf, Gal. an der Börse Wilhelm Körs, 51. Ausst. ). F. betätigte sich auch als Radierer (z.B. In den Rheinwiesen; Bremen, Bolland & Marotz, 117. Aukt. , Nr 449). WERKE Alle Öl/Lw.: DÜSSELDORF, Mus. Kunst Pal.: Lsch. mit Birken, um ; Fluß-Lsch., vermutl. ; Herbsttag an der Hunte, vermutl. . – SM: Blick auf die Stiftskirche Kaiserswerth. – Werke im Kunsthandel: AHLDEN, Kunstauktionshaus Schloß Ahlden, 63. Aukt. , Nr : Erntetag... in niederrhein. Flachlandschaft; 67. Aukt., Nr : Nord-dt. Marschlandschaft mit Fischerboot. BREMEN, Bolland & Marotz, 109. Aukt. , Nr 669: Gegen Abend. Heimtrieb der Schafe im Schatten hoher Birken, . Aukt. , Nr 447: Schafstall in der Heide. DÜSSELDORF, Düsseldorfer Auktionshaus H.Steinbüchel Nachf. GmbH, Aukt. v. , Nr 49: Niederrhein-Lsch.; Aukt. v. , Nr 78: Weite Lsch. mit Schafhirte, Hund und Herde; Nr 79: Bewaldete Lsch. mit Landvolk und Weidevieh; Aukt. v. , Nr 70: Felder-Lsch. mit Landvolk und Weidevieh; Aukt. , Nr 358: Sommerl. Felder-Lsch. mit Landfrau und Ziegen. – Gal. an der Börse Wilhelm Körs, 6. Ausst. : Erntefeld am Niederrhein; 9. Ausst. : Lsch. am Niederrhein; 10. Ausst. : Garbenfeld bei Hösel; 11. Ausst. : Winter bei Wittlaer; 17. Ausst. : Auf dem Bauernhof; Korngarbenfeld; 18. Ausst. : Bauern bei der Ernte am Niederrhein; Korngarbenfeld in Altenden in der Eifel; Am Niederrhein; 20. Ausst. : Erntezeit; Korngarbenfeld vor einem Bauernhof; 27. Ausst. : Rhein-Lsch. mit Bäumen, Öl/Holz; 28. Ausst. : Korngarbenfeld, Öl/Malpappe; 29. Ausst. : Niederrhein-Lsch.; Korngarben am Niederrhein, Öl/Holz; 31. Ausst. : Bauern bei der Vesper auf dem Kornfeld; 33. Ausst. : Fluß-Lsch.; 37. Ausst. : Erntezeit; 38. Ausst. : Schäfer mit Herde vor einer alten Mühle; 39. Ausst. : Am Schwarzbach in Wittlaer; Garbenfeld am Niederrhein; 40. Ausst. : Bauern bei der Feldarbeit; 41. Ausst. : Korngarbenfeld; 42. Ausst. : Erntezeit. – Gal. G.Paffrath, 38. Ausst. : Erntezeit; 64. Ausst. : Niederrhein. Dorf im Winter; 78. Ausst. : Am Niederrhein. – Kunst- und Auktionshaus Peter Karbstein, 78. Aukt. , Nr 145: Sommerl. Wiese; 79. Aukt. , Nr 72: Bei der Heuernte. ERLANGEN, Auktionshaus Bergmann, 72. Aukt. , Nr 940: Kühe in weiter Weidelandschaft. KÖLN, Kunsthaus am Mus. Carola van Ham, 85. Aukt. , Nr a: Erntezeit. Garbenfeld am Waldrand (irrtüml. Zuname: Fritz); 150. Aukt. , Nr : Heimtrieb. Bäuerin mit zwei Kühen vor einem Gutshof. – Van Ham Kunstauktionen, 190. Aukt. , Nr : Kornernte am Niederrhein; 200. Aukt. , Nr : Kurze Pause während der Kornernte; 213. Aukt. , Nr : Melkende Bäuerin bei einer Kuhherde; 217. Aukt. , Nr : Moor-Lsch.; 226. Aukt. , Nr : Heuernte in weiter Feldlandschaft; 231. Aukt. , Nr : Niederrhein-Lsch. im Spätsommer. MEERBUSCH, Kunstauktionshaus Rosthal, . Aukt. , Nrn s.: 2 Ernte-Lsch.; . Aukt. , Nr : Niederrhein. Maien-Lsch. mit Kälbern am Tümpel; . Aukt. , Nr : Schafherde in einer Herbst-Lsch.; . Aukt. , Nr : Niederrhein. Erntelandschaft mit Vesperpause; Nr : Die Mittagsrast vor einer Kate (zus. mit Wilhelm Schreuer); . Aukt. , Nr : Kornernte bei Kaiserswerth, Öl/Holz. AUSSTELLUNGEN E: Barmen, KV. – G: Berlin: Große Kunst-Ausst. / Barmen, KV: Freie Vrg Düsseldorfer Künstler; Oster-Ausst. / Düsseldorf: Internat. Kunst-Ausst.; Dt.-Nat. Kunst-Ausst.; Große Kunst-Ausst.; Hundert Jahre Düsseldorfer Malerei. BIBLIOGRAPHIE ThB; Vo. Rump, ; Dressler II, ; Lex. der Düsseldorfer Malerschule, I, M. ; Schweers I, . – M.Martersteig (Ed.), Jb. der bild. Kunst , Verz., Spalte 95; Die christl. Kunst , Beil., s.; ; W.Schäfer (Ed.), Bildhauer und Maler in den Ländern am Rhein, Dd. ; E.A. Seemanns farbige Gem.-Wiedergaben ; P.Horn, Düsseldorfer Graphik in alter und neuer Zeit, Dd. ; Hundert Jahre Künstler-Ver. Malkasten Düsseldorf , Dd. s., 178; I.Markowitz (Bearb.), Die Düsseldorfer Malerschule, Dd. s.; W.von Kalnein (Ed.), Die Düsseldorfer Malerschule (K Düsseldorf/Darmstadt), Mainz ; Weltkunst ; M.M. Moeller, Der Sonderbund. Seine Voraussetzungen und Anfänge in Düsseldorf, Köln ; U.Becks-Malorny, Der KV in Barmen , Diss. Bochum , Wuppertal s. (z.T. mit irrtüml. Vornamensinitiale); S.Schroyen (Bearb.), Bildquellen zur Gesch. des Künstler-Ver. Malkasten in Düsseldorf, Dd. . – Düsseldorf, Künstler-Ver. "Malkasten": Postkarte an Julius Stobbe, ." ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Wilhelm Fritzel, Niederrheinische Landschaft mit grasenden Ziegen * Hamburg - Ohrensen/Stade Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 60 x 81cm, Rahmen 75 x 95cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "W. Fritzel" Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; schmucker Goldholzrahmen minim. berieben, sonst sehr gut Am strauchbestandenen Ufer des sommerlichen Niederrheins grasen ein Ziegenbock und eine Ziege auf einer von einem Feldweg durchzogenen, blumengeschmückten Wiese. Am Himmel ziehen tiefhängende Haufenwolken dahin. Erstklassiges Meisterwerk von großer Ausstrahlungskraft des internat. geschätzten Hamburger Landschaftsmalers. Biographie: Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen und Arthur Kampf sowie in der Landschaftsklasse von Eugen Dücker und 0. Jernberg. Vornehmlich von Dücker übernahm er den unbedingten Respekt vor der Natur. Erhielt in Wien eine kleine Goldene Staatsmedaille, eine Große Goldene Medaille in Barcelona und den Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf. Hat, wie Dücker, an der Ostsee, auf Bornholm und auf Rügen gemalt, seine besten Bilder verdankt er jedoch den landschaftlichen Reizen des Niederrheins. "Die Schilderung der niederdeutschen Landschaft in ihrer einfachen Schönheit und Größe" ist nach seinen eigenen Worten sein Hauptthema. Er liebt klare und helle Beleuchtung und erweist sich in seinen sehr zahlreichen Werken als guten Beobachter. Das Technische ist wie bei vielen neueren Düsseldorfer Landschaftern robust. Hauptbilder sind: Herbsttag in den Rheinwiesen, Vorfrühling, Vom Mühlenberg, Aufziehendes Gewitter (Niederrhein). Die städtische Galerie in Düsseldorf besitzt von ihm eine Flußlandschaft () und "Herbsttag an der Hunte" (), außerdem zwei Bilder in der Sammlung Schoenfeld. In Düsseldorfer Privatbesitz befinden sich zahlreiche seit entstandene Landschaften. Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und im Künstlerverein "Malkasten". Literatur: AKL; ThiemeBecker XII; Rump; Düsseldorfer Malerschule u.a. Bei Artprice ist WF zZt. mit 133 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): (Sothebys!)/ . Originalartikel AKL (Allgem. Künstlerlexikon): "Fritzel, Wilhelm, dt. Maler, Radierer, * Hamburg, ? Ohrensen b. Stade. Stud.: ab KA Düsseldorf bei Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen, Arthur Kampf, Carl Ernst Forberg sowie als Meisterschüler in der Lsch.-Klasse von Eugen Dücker. Ließ sich in Kreuzberg bei Kaiserswerth am Rhein (heute zu Düsseldorf) nieder und blieb dort bis zum Tod ansässig. Mitgl.: Allg. Dt. Kunstgenossenschaft, Reichs-Verb. bild. Künstler Deutschlands sowie in Düsseldorf bei der Freien Vrg Düsseldorfer Künstler und im Künstler-Ver. "Malkasten" (). Ausst.-Ausz.: Wien: Kleine Goldene Staats-Med.; Barcelona: Große Goldene Med.; Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf. Befreundet mit dem Lsch.-Maler Carl Wilhelm Dahl. F.s Bildnis überlieferten Meinrad Iten (Bleistift, , Düsseldorf, Künstler-Ver. "Malkasten") und Fritz Reusing (Gruppenbildnis "Der schräge Tisch", Öl/Lw., ; ebd.). Sign.: WFritzel (in Ligatur), datierte nur vereinzelt. ? F. folgte den nur wenig jüngeren Wegbereitern des Düsseldorfer Impressionismus, namentl. Heinrich Hermanns, Eugen Kampf, Helmuth Liesegang und v.a. Olof Jernberg, der ihn stark beeinflußte. Angeregt durch E. Dücker, von dem er lt. Walter Cohen (ThB) den "unbedingten Respekt vor der Natur" übernahm, suchte F. wie dieser anfangs Motive an der Ostsee, auf Bornholm und Rügen, wandte sich jedoch bald der niederrhein. Lsch. zu, die er gemäß eig. Aussage in ihrer einfachen Schönheit und Größe in Öl-Gem. (auf Lw. oder Holz) meist mittleren und größeren Formats schilderte. Vereinzelt auch Motive aus and. Regionen wie der Eifel. Dücker folgend, betonte F. in seinen weiträumigen Darst. der flachen Lsch. deutl. die meist hohe Horizontlinie. Er wählte ausschl. ländl. Motive, teils menschenleer, teils mit Bauerngehöften und Windmühlen und staffiert mit Kühen, Schafherden, Fuhrwerken und kleineren Figurengruppen in nüchtern-dok. Auffassung. Einen großen Teil des Oeuvres nehmen die durch reiche Gelb-Beige-Braun-Valeurs wirkungsvollen Ernte-Lsch. ein, doch entstanden u.a. auch immer wieder blau-grün-tonige Bach- oder Fluß-Landschaften. F.s Gem. sind gekennzeichnet durch eine naturalist.-sachl. Schilderung der Natur bei zumeist klarer Beleuchtung, ein kräftiges Kolorit sowie eine sichere, skizzenhaft-summar., lockere, pastose und zugleich impressiv lebendige Faktur, v.a. bei den lebendigen Darst. des Himmels. Trotz außerordentl. Produktivität wiederholte sich F. selten, setzte durch unterschiedl. Baumgruppen stets wechselnde Motiv- wie Farbakzente und vermied weitestgehend ikonogr. oder kolorist. Monotonie. Zahlr. Werke beziehen ihren Reiz aus der Wiedergabe von Jahres- bzw. Tagszeiten- und Wetterstimmungen. Das Gem. Sommerabend fand als Farbdruck größere Verbreitung. Als eine von mehreren Gemeinschaftsarbeiten mit Wilhelm Schreuer (Figuren) entstand das hist. Genrebild Begegnung von Haus zu Haus in Ratingen (Öl/Lw.; Düsseldorf, Gal. an der Börse Wilhelm Körs, 51. Ausst. ). F. betätigte sich auch als Radierer (z.B. In den Rheinwiesen; Bremen, Bolland & Marotz, 117. Aukt. , Nr 449). WERKE Alle Öl/Lw.: DÜSSELDORF, Mus. Kunst Pal.: Lsch. mit Birken, um ; Fluß-Lsch., vermutl. ; Herbsttag an der Hunte, vermutl. . ? SM: Blick auf die Stiftskirche Kaiserswerth. ? Werke im Kunsthandel: AHLDEN, Kunstauktionshaus Schloß Ahlden, 63. Aukt. , Nr : Erntetag... in niederrhein. Flachlandschaft; 67. Aukt., Nr : Nord-dt. Marschlandschaft mit Fischerboot. BREMEN, Bolland & Marotz, 109. Aukt. , Nr 669: Gegen Abend. Heimtrieb der Schafe im Schatten hoher Birken, . Aukt. , Nr 447: Schafstall in der Heide. DÜSSELDORF, Düsseldorfer Auktionshaus H.Steinbüchel Nachf. GmbH, Aukt. v. , Nr 49: Niederrhein-Lsch.; Aukt. v. , Nr 78: Weite Lsch. mit Schafhirte, Hund und Herde; Nr 79: Bewaldete Lsch. mit Landvolk und Weidevieh; Aukt. v. , Nr 70: Felder-Lsch. mit Landvolk und Weidevieh; Aukt. , Nr 358: Sommerl. Felder-Lsch. mit Landfrau und Ziegen. ? Gal. an der Börse Wilhelm Körs, 6. Ausst. : Erntefeld am Niederrhein; 9. Ausst. : Lsch. am Niederrhein; 10. Ausst. : Garbenfeld bei Hösel; 11. Ausst. : Winter bei Wittlaer; 17. Ausst. : Auf dem Bauernhof; Korngarbenfeld; 18. Ausst. : Bauern bei der Ernte am Niederrhein; Korngarbenfeld in Altenden in der Eifel; Am Niederrhein; 20. Ausst. : Erntezeit; Korngarbenfeld vor einem Bauernhof; 27. Ausst. : Rhein-Lsch. mit Bäumen, Öl/Holz; 28. Ausst. : Korngarbenfeld, Öl/Malpappe; 29. Ausst. : Niederrhein-Lsch.; Korngarben am Niederrhein, Öl/Holz; 31. Ausst. : Bauern bei der Vesper auf dem Kornfeld; 33. Ausst. : Fluß-Lsch.; 37. Ausst. : Erntezeit; 38. Ausst. : Schäfer mit Herde vor einer alten Mühle; 39. Ausst. : Am Schwarzbach in Wittlaer; Garbenfeld am Niederrhein; 40. Ausst. : Bauern bei der Feldarbeit; 41. Ausst. : Korngarbenfeld; 42. Ausst. : Erntezeit. ? Gal. G.Paffrath, 38. Ausst. : Erntezeit; 64. Ausst. : Niederrhein. Dorf im Winter; 78. Ausst. : Am Niederrhein. ? Kunst- und Auktionshaus Peter Karbstein, 78. Aukt. , Nr 145: Sommerl. Wiese; 79. Aukt. , Nr 72: Bei der Heuernte. ERLANGEN, Auktionshaus Bergmann, 72. Aukt. , Nr 940: Kühe in weiter Weidelandschaft. KÖLN, Kunsthaus am Mus. Carola van Ham, 85. Aukt. , Nr a: Erntezeit. Garbenfeld am Waldrand (irrtüml. Zuname: Fritz); 150. Aukt. , Nr : Heimtrieb. Bäuerin mit zwei Kühen vor einem Gutshof. ? Van Ham Kunstauktionen, 190. Aukt. , Nr : Kornernte am Niederrhein; 200. Aukt. , Nr : Kurze Pause während der Kornernte; 213. Aukt. , Nr : Melkende Bäuerin bei einer Kuhherde; 217. Aukt. , Nr : Moor-Lsch.; 226. Aukt. , Nr : Heuernte in weiter Feldlandschaft; 231. Aukt. , Nr : Niederrhein-Lsch. im Spätsommer. MEERBUSCH, Kunstauktionshaus Rosthal, . Aukt. , Nrn s.: 2 Ernte-Lsch.; . Aukt. , Nr : Niederrhein. Maien-Lsch. mit Kälbern am Tümpel; . Aukt. , Nr : Schafherde in einer Herbst-Lsch.; . Aukt. , Nr : Niederrhein. Erntelandschaft mit Vesperpause; Nr : Die Mittagsrast vor einer Kate (zus. mit Wilhelm Schreuer); . Aukt. , Nr : Kornernte bei Kaiserswerth, Öl/Holz. AUSSTELLUNGEN E: Barmen, KV. ? G: Berlin: Große Kunst-Ausst. / Barmen, KV: Freie Vrg Düsseldorfer Künstler; Oster-Ausst. / Düsseldorf: Internat. Kunst-Ausst.; Dt.-Nat. Kunst-Ausst.; Große Kunst-Ausst.; Hundert Jahre Düsseldorfer Malerei. BIBLIOGRAPHIE ThB; Vo. Rump, ; Dressler II, ; Lex. der Düsseldorfer Malerschule, I, M. ; Schweers I, . ? M.Martersteig (Ed.), Jb. der bild. Kunst , Verz., Spalte 95; Die christl. Kunst , Beil., s.; ; W.Schäfer (Ed.), Bildhauer und Maler in den Ländern am Rhein, Dd. ; E.A. Seemanns farbige Gem.-Wiedergaben ; P.Horn, Düsseldorfer Graphik in alter und neuer Zeit, Dd. ; Hundert Jahre Künstler-Ver. Malkasten Düsseldorf , Dd. s., 178; I.Markowitz (Bearb.), Die Düsseldorfer Malerschule, Dd. s.; W.von Kalnein (Ed.), Die Düsseldorfer Malerschule (K Düsseldorf/Darmstadt), Mainz ; Weltkunst ; M.M. Moeller, Der Sonderbund. Seine Voraussetzungen und Anfänge in Düsseldorf, Köln ; U.Becks-Malorny, Der KV in Barmen , Diss. Bochum , Wuppertal s. (z.T. mit irrtüml. Vornamensinitiale); S.Schroyen (Bearb.), Bildquellen zur Gesch. des Künstler-Ver. Malkasten in Düsseldorf, Dd. . ? Düsseldorf, Künstler-Ver. "Malkasten": Postkarte an Julius Stobbe, ." ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de
Wilhelm Fritzel, Niederrheinische Landschaft mit grasenden Ziegen * Hamburg - Ohrensen/Stade Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 60 x 81cm, Rahmen 75 x 95cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "W. Fritzel" Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; schmucker Goldholzrahmen minim. berieben, sonst sehr gut Am strauchbestandenen Ufer des sommerlichen Niederrheins grasen ein Ziegenbock und eine Ziege auf einer von einem Feldweg durchzogenen, blumengeschmückten Wiese. Am Himmel ziehen tiefhängende Haufenwolken dahin. Erstklassiges Meisterwerk von großer Ausstrahlungskraft des internat. geschätzten Hamburger Landschaftsmalers. Biographie: Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen und Arthur Kampf sowie in der Landschaftsklasse von Eugen Dücker und 0. Jernberg. Vornehmlich von Dücker übernahm er den unbedingten Respekt vor der Natur. Erhielt in Wien eine kleine Goldene Staatsmedaille, eine Große Goldene Medaille in Barcelona und den Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf. Hat, wie Dücker, an der Ostsee, auf Bornholm und auf Rügen gemalt, seine besten Bilder verdankt er jedoch den landschaftlichen Reizen des Niederrheins. "Die Schilderung der niederdeutschen Landschaft in ihrer einfachen Schönheit und Größe" ist nach seinen eigenen Worten sein Hauptthema. Er liebt klare und helle Beleuchtung und erweist sich in seinen sehr zahlreichen Werken als guten Beobachter. Das Technische ist wie bei vielen neueren Düsseldorfer Landschaftern robust. Hauptbilder sind: Herbsttag in den Rheinwiesen, Vorfrühling, Vom Mühlenberg, Aufziehendes Gewitter (Niederrhein). Die städtische Galerie in Düsseldorf besitzt von ihm eine Flußlandschaft () und "Herbsttag an der Hunte" (), außerdem zwei Bilder in der Sammlung Schoenfeld. In Düsseldorfer Privatbesitz befinden sich zahlreiche seit entstandene Landschaften. Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und im Künstlerverein "Malkasten". Literatur: Thieme Becker XII, Seite 507. Bei Artprice ist WF zZt. mit 133 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): (Sothebys!)/ . ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Artikeldetails Die Kölner Kirchen fotografiert um Schneider, Richard: Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Seiten 25,4 x 24,6 x 1,8 cm, Hardcover Pappeinband Sprache: Deutsch ISBN: EAN: Bestell-Nr: Bemerkungen: minimale Gebrauchsspuren, mit Namensstempel au
Artikeldetails Die Kölner Kirchen fotografiert um Schneider, Richard: Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Seiten 25,4 x 24,6 x 1,8 cm, Hardcover Pappeinband Sprache: Deutsch ISBN: EAN: Bestell-Nr: Bemerkungen: minimale Gebrauchsspuren, mit Namensstempel au
Artikeldetails Die Kirchen im Eichsfeld - Kirchen - und Kunstführer Verein für Eichsfeldische Heimatkunde (Hrsg.): Duderstadt, Mecke Druck und Verlag, Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen 8°, Broschiert Sprache: Deutsch ISBN: EAN: Bestell-Nr: Bemerkun
Artikeldetails Die Kirchen im Eichsfeld - Kirchen - und Kunstführer Verein für Eichsfeldische Heimatkunde (Hrsg.): Duderstadt, Mecke Druck und Verlag, Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen 8°, Broschiert Sprache: Deutsch ISBN: EAN: Bestell-Nr: Bemerkun
Burg, G....(?undtl.), Förster im abendlichen Winterwald u. Junge Spaziergängerin im Sommerwald --19. Jh.-- 1) Winterwald Technik: Öl auf Holz Maße: Bild ca. 18,5 x 24cm, Rahmen 29 x 35,5cm; R. mit Aufhängung Signatur: l.u. „G.... Burg“ (? mit vollständigem Namen signiert, aber schwer leserlich) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; stilvoller goldfarbener Stuckholzrahmen m. Rocaillen etw. angestaubt, aber sonst sehr gut (=kostenlose Zugabe) Erstklassiges spätromantisches Genre-Werk in fein lasierender, minutiöser Lupenmalerei von altmeisterlicher Darstellungskraft. Ein mit einer violetten jacke und Fellmütze drapierter Waldarbeiter oder Förster steht neben einem aufgeschichteten Holzstapel und kahlen Bäumen inmitten eines vom abendlichen Sonnenlicht illuminierten, schneebedeckten Winterwaldes. 2) Sommerwald Technik: Öl auf Holz Maße: Bild ca. 18,5 x 24cm, Rahmen 29 x 35,5 cm; R. m. Aufhängung Signatur: l.u. „G..... Burg“ (? mit vollständigem Namen signiert, aber schwer leserlich) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild gut bis sehr gut, frisch glänzende Farben; minim. unbedeutende Schabstelle im Geäst rechts oben, minim. craq.; stilvoller goldfarbener Stuckholzrahmen m. Rocaillen etw. angestaubt, aber sonst sehr gut (=kostenlose Zugabe) Erstklassiges spätromantisches Genre-Werk in fein lasierender, minutiöser Lupenmalerei von altmeisterlicher Darstellungskraft. Eine mit einer lila Jacke, Rock und Haube drapierte, junge Frau beobachtet beim Spaziergang auf einem von Sonnenlicht überflirrten Waldweg zwei weiße Vögel (Enten?) in einem Teich. Beide Gemälde sind äußerst stimmungsvoll und passen als Gegenstücke (Pendants) sehr schön zueinander. Für Hinweise zum Künstler wären wir sehr dankbar. ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Prof. Reinhard Caspar - Blick vom Höhenweg über Berliner Havellandschaft * Berlin - Dachau Technik: Öl auf Leinwand, Dachauer Schule Maße: Bild ca. 60 x 80cm, Rahmen 74 x 94cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "R. Caspar" Datierung:./., ca. Zustand: Bild gut, noch frisch glänzende Farben, etw. Craquelée; bronzierter Vollholzrahmen mit kl. Schabstellen (=kostenlose Zugabe) Mit kräftigem Pinselstrich ausgeführte, ausdrucksstarke Landschaftsszene in sommerlich-warmer Farbgebung. Vom sog. Höhenweg entlang der Havel am Berliner Wannsee geht der Blick über die vorgelagerten Inseln zum jenseitigen, hell im Sonnenlicht liegenden Ufer. Der zuletzt in Dachau tätig gewesene Landschaftsmaler, Zeichner u. Radierer RC studierte an der Berliner Akademie. Später ging er nach Karlsruhe und bildete sich durch Auslandsaufenthalte in Paris und Rom weiter. An der Münchener Akademie war er Schüler von Ludwig Schmitt-Reutte. Nach der Akademiezeit schloß er sich den Malern des Dachauer Kreises um Adolf Hölzel und Ludwig Dill an und ließ sich in Dachau nieder. Mitbegründer der,Dachauer Schule'. Studienreisen nach Paris u. Rom. Von stellte der Künstler alljährlich im Glaspalast aus, darunter viele Ansichten aus Dachau und dem Dachauer Moos. Werke u.a. im Städt. Museum Elberfeld. Lit.: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Münchner Maler im . Jahrhundert, Bd. 5, München , S. 144; Dressler,148; Vollmer 1; AKL. Bei Artprice ist der Künstler mit 17 Auktn. vertreten, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jeweils plus ca. 30% Gebühren): . --- Vorbesichtigung+Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Prof. Reinhard Caspar - Blick vom Höhenweg über Berliner Havellandschaft * Berlin - Dachau Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 60 x 80cm, Rahmen 74 x 94cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "R. Caspar" Datierung:./., ca. Zustand: Bild gut, noch frisch glänzende Farben, etw. Craquelée; bronzierter Vollholzrahmen mit kl. Schabstellen, sonst gut (=kostenlose Zugabe) Mit kräftigem Pinselstrich ausgeführte, ausdrucksstarke Landschaftsszene in sommerlich-warmer Farbgebung. Vom sog. Höhenweg entlang der Havel am Berliner Wannsee geht der Blick über die vorgelagerten Inseln zum jenseitigen, hell im Sonnenlicht liegenden Ufer. Der zuletzt in Dachau tätig gewesene Landschaftsmaler, Zeichner u. Radierer RC studierte an der Berliner Akademie. Später ging er nach Karlsruhe und bildete sich durch Auslandsaufenthalte in Paris und Rom weiter. An der Münchener Akademie war er Schüler von Ludwig Schmitt-Reutte. Nach der Akademiezeit schloß er sich den Malern des Dachauer Kreises um Adolf Hölzel und Ludwig Dill an und ließ sich in Dachau nieder. Mitbegründer der,Dachauer Schule'. Studienreisen nach Paris u. Rom. Von stellte der Künstler alljährlich im Glaspalast aus, darunter viele Ansichten aus Dachau und dem Dachauer Moos. Werke u.a. im Städt. Museum Elberfeld. Lit.: Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Münchner Maler im . Jahrhundert, Bd. 5, München , S. 144; Dressler,148; Vollmer 1; AKL. Bei Artprice.com ist der Künstler mit 17 Auktionen vertreten, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jeweils plus ca. 30% Gebühren): . ---- Vorbesichtigung+Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de
Paul Heymann - Portrait eines blonden jungen Gentleman * Berlin - ? (vor ) Technik: Öl auf Holz Maße: Bild 26,5 x 33,5cm, Rahmen 43 x 49,5cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "P. Heymann" (typische Signatur) Datierung:./., ca. er Besonderheiten: vs. handschr. "Echt Silberkante Heymann" mit Werkverzeichnis-Nr. 230 Zustand: Bild gut, frisch glänzende Farben, kl. Löchlein (ca. 1 mm) am oberen Rand, das aber hinterm Rahmen verschwindet; wertvoller Silberrahmen mit einigen kl. Abplatzern, sonst gut (=kostenlose Zugabe) Meisterhaft in "weichzeichnender" Pinseltechnik gestaltetes Brustbild eines freundlichen Gentleman der 20er Jahre mit Jackett und roter Krawatte vor diffusem begrüntem Hintergrund. Der bei Sammlern begehrte Bildnismaler PH stud. von an den Akademien in Berlin u. München, war bis Meisterschüler bei Prof. Arthur Kampf an der Königl. Akademie der Künste. Lit.: Vollmer; Dressler; AKL. Werke von PH sind selten auf dem Markt erhältlich. Bei Artprice.com ist er mit 4, bei findartinfo.com mit 3 Auktionen gelistet, Ergebnisse in Euro (jeweils plus ca. 25% Zuschlagsgebühren): (Sothebys New York!). In deutschen Galerien sind Werke des Künstlers nicht unter EUR zu haben (s. google). ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de
Carl Christian Forup - Floraknabe mit Rosen und Obst vor mythischer Landschaft * Vejle - Kopenhagen (Dänemark) ++IN NATURA VIEL SCHÖNER ALS AUF DEN FOTOS! MUSEUMSQUALITÄT!! Technik: Öl auf Leinwand, wertv. Originalwerk Maße: Bild ca. 75 x 90cm, Rahmen 85 x 101cm; R. mit Aufhängung Signatur: m.u. "Forup" (typische S.) Datierung:./., ca. er J. Zustand: Bild gut bis sehr gut, wurde unlängst gereinigt u. gefirnisst; wertvoller, mehrfach profilierter, massiver Goldrahmen altersgemäß mit kl. Bereibungen u. Stellen, sonst gut (=kostenlose Zugabe) Hervorragendes Hauptwerk des international geschätzten dänischen Kunstmalers und Henri-Matisse-Schülers von altmeisterlicher Qualität. Ein nackter, mit Rosen u. Trauben geschürzter Puttoknabe schaut träumerisch zur Seite. Im Hintergrund sind eine Früchteschale, diverses Obst, ein knorriger Baum sowie eine mythische Landschaft sichtbar. Bei Artprice ist CF mit zZT. 62 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnisse in Euro (jew. plus ca. 30% Gebühren): . Artikel aus AKL (Allgemeines Künstlerlexikon): "Forup, Carl (Carl Christian), dän. Maler, * Vejle, † Kopenhagen. Malerlehre bei Joergen Jepsen in Vejle. Schüler von Hans Agersnap; auf die KA durch Ole Olsen vorbereitet. Stud.: sowie Herbstsemester und KA Kopenhagen; bei Henri Matisse in Paris. – F. malte anfangs für kurze Zeit schlichte Bilder unter deutl. Einfluß von Matisse. Seine späteren Arbeiten waren völlig frei von modernist. Ideen und strebten zu bewußter Traditionsgebundenheit. Kurz vor dem 1.WK malte F. Bilder von poln. Landarbeitern, wie er sie auf dem Oremands-Hof auf Seeland fand, später nutzte er sie auch als Modelle für allegor. Figurenbilder, z.B. Venus rustica (). Malte auch Lsch. aus der Umgebung von Vejle, ital. Genreszenen, außerdem Portr. üppiger Frauen und molliger Kinder in kräftiger Farbigkeit. F. besaß eine Vorliebe für großformatige Komp. mit figurenreichen Gruppen in idealisierter Lsch., die von Chr. Engelstoft als "romant. Naturalismus" bez. wurden und beim Publikum äußerst beliebt waren. WERKE HORSENS, KM Lunden. VEJLE, KM. AUSSTELLUNGEN E: (Retr.) Kopenhagen, Charlottenborg. BIBLIOGRAPHIE Vo. Gelsted, ; Weilbach II, . – H.Soeilberg/Chr.Engelstoft, C.F. Et Udvalg af Billeder med indledende Tekst, Kph. ." ---- Vorbesichtigung+Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Paul Adolf Hauptmann - Flusslauf am Wald mit Staumauer * Bromberg (Polen) - Berlin Technik: Öl auf Malkarton Maße: IM 37,5 x 46,5cm, RM 47,5 x 56cm Signatur: l.u. "P.A. Hauptmann" Datierung:./., ca. er Jahre Zustand: Bild sehr gut, kleines unsichtbares Löchlein l.u.; schöner Original-Silberrahmen mit Aufhängung Meisterhaft ausgeführte Landschaftsszene in expressionistischer Anmutung eines sich längs eines sommerlichen Waldessaumes dahinschlängelnden Flüsschens, dessen Lauf von einer Staumauer unterbrochen wird. Wikipedia: PAH "wurde als Sohn eines Architekten und Enkel eines Kunstschmiedes geboren. Bereits in jungen Jahren kam er nach Berlin, wo er als Meisterschüler der Professoren Alexander Kips, Maximilian Schäfer und Henseler an der Hochschule für freie und angewandte Kunst mit Auszeichnung studierte. Lange Jahre arbeitete er anschließend an der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), während dieser Zeit entstanden zahlreiche Studien zu diversen Dekors. Auch seine Freizeit widmete er ganz der Kunst. Er war Mitglied und teilweise Vorsitzender von zahlreichen bekannten Künstlervereinen, im RvbK u. VbKB, leitete etliche Ausstellungen und unterrichtete in Malateliers, in denen besonders Angehörige des diplomatischen Korps seine Schüler waren. Seine zeitlebens entstandenen Arbeiten in verschiedenen Techniken widmete er der Akt-, Landschafts-, Portrait-, Tier-, Blumen- und Dekormalerei... Im Jahr musste Hauptmann aufgrund von Bombenangriffen aus Berlin flüchten und fand in Ergoldsbach, Niederbayern, eine neue Heimat. Dort verstarb er am 9. Februar ." Lit.: VOLLMER ; Dreßler, 380. Bei Artprice.com ist PAH mit 14 Werken gelistet, vergleichbare Ergebnisse aus jüngster Zeit in Euro: (Agra Art, Polen). Ein ähnliches Werk wurde Anfang zum Limit von 800€ zur Auktion gebracht (s. Fotoabbildung). ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Max Steudel - Roter und gelber Goldlack in einer Glasvase * Plauen/Vogtland - Düsseldorf Technik: Öl auf Leinwand Maße: Bild ca. 48,5cm x 59cm, Rahmen 66 x 76cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "M. Steudel" Datierung:./., ca. Besonderheiten: rücks. vom Künstler original betitelt u. signiert mit dem Vermerk "Df" (=Düsseldorf) Zustand: Bild altersgemäß 1a, frisch glänzende Farben; stilvoller, mehrfach profilierter Goldrahmen etwas berieben, sonst gut Erstklassiges Altmeisterstilleben in leuchtend-lasierender Farbgebung mit beeindruckender Raumwirkung. Auf einem, rechtsseits mit einem weißen Läufer drapierten, Holztisch stehen eine bauchige Glasvase mit üppig blühendem Goldlack sowie ein blaues Glasschälchen. Der Düsseldorfer Landschafts-, Stillebenmaler u. Aquarellist MS war Mitglied zahlreicher Künstlervereine ((RvbK; ADK; KVMD; ViKD). Ab stellte er auf der Düsseld. Kunstausstellung aus. Bei Artprice ist er mit 32 Auktionen gelistet, beste verglb. Ergebnisse in Euro (jeweils plus ca. 25% Gebühren): (Dorotheum Wien)/ . Schätzpreise bis €, Ladengalerie-Preise ca. €. Lit.: Dressler S.984 ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Waldemar Blohm - Gondoliere vor Santa Maria della Salute in Venedig * Berlin - ebd. Technik: Öl auf Malpappe Maße: Bild ca. 36 x 48cm, Rahmen 40,5 x 52,5cm; Rahmen mit Aufhängung Signatur: r.u. "W. Blohm" Datierung: ./., ca. Besonderheiten: verso Werknummer 114 mit altem Klebezettel "Waldemar Blohm, Maler, Charlottenburg, Berliner Straße 40" Zustand: Bild noch gut, links oben im Eck am Rahmen unscheinbares Löchlein (kleiner als 1mm); originaler bronzierter Rahmen mit Stuckkordeln und zwei Fehlstellen (=kostenlose Zugabe) Meisterlich in fein abgestimmten, leuchtenden Farben und impressionistischer Pinseltechnik ausgeführte Venedigszene. Auf sanftem Wellengang des Canal Grande gleitet ein Gondoliere mit seinem Gefährt zwischen der im späten Sonnenlicht glänzenden, eingeweihten Kirche und den gegenüberliegenden Gebäuden des Dogenpalasts dahin. Eine Miniversion (17x24cm) dieses Motivs wurde am im Auktionshaus Von Zengen für 220€ plus ca. 30% Gebühren verkauft (s. Foto). Der international bekannte, zuletzt in Berlin-Charlottenburg ansässig gewesene Landschaftsmaler und Radierer ist in div. Auktionsdatenbanken wie Artprice.com verzeichnet. Lit.: AKL-Künstlerlexikon (s.u.); Vollmer ; Detlef Lorenz: "Künstlerspuren in Berlin - vom Barock bis heute". Auszug aus AKL-Künstlerlexikon: "Dt. Maler, Graphiker, * Berlin, † ebd. Stud.: Kgl. Kunstschule und AK Berlin bei Anton von Werner, Max Koner, Eugen Bracht, P.Vorgang und H.Meyer. Stip. der Dr. Hermann Günther-Stiftung. Malte und radierte v.a. Landschaften (z.B. Insel Vilm). AUSSTELLUNGEN G: Berlin: Große Kunst-Ausst. / München, Glaspalast; Düsseldorf: Dt.-Nat. Kunst-Ausst. BIBLIOGRAPHIE Vo. – Dressler II, . ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.
Burg, G....(?undtl.), Förster im abendlichen Winterwald u. Junge Spaziergängerin im Sommerwald --19. Jh.-- Zwei Gemälde = 800,- Euro 1) Winterwald Technik: Öl auf Holz Maße: Bild ca. 18,5 x 24cm, Rahmen 29 x 35,5cm; R. mit Aufhängung Signatur: l.u. "G.... Burg" (? mit vollständigem Namen signiert, aber schwer leserlich) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; stilvoller goldfarbener Stuckholzrahmen m. Rocaillen etw. angestaubt, aber sonst sehr gut (=kostenlose Zugabe) Erstklassiges spätromantisches Genre-Werk in fein lasierender, minutiöser Lupenmalerei von altmeisterlicher Darstellungskraft. Ein mit einer violetten jacke und Fellmütze drapierter Waldarbeiter oder Förster steht neben einem aufgeschichteten Holzstapel und kahlen Bäumen inmitten eines vom abendlichen Sonnenlicht illuminierten, schneebedeckten Winterwaldes. 2) Sommerwald Technik: Öl auf Holz Maße: Bild ca. 18,5 x 24cm, Rahmen 29 x 35,5 cm; R. m. Aufhängung Signatur: l.u. "G..... Burg" (? mit vollständigem Namen signiert, aber schwer leserlich) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild gut bis sehr gut, frisch glänzende Farben; minim. unbedeutende Schabstelle im Geäst rechts oben, minim. craq.; stilvoller goldfarbener Stuckholzrahmen m. Rocaillen etw. angestaubt, aber sonst sehr gut (=kostenlose Zugabe) Erstklassiges spätromantisches Genre-Werk in fein lasierender, minutiöser Lupenmalerei von altmeisterlicher Darstellungskraft. Eine mit einer lila Jacke, Rock und Haube drapierte, junge Frau beobachtet beim Spaziergang auf einem von Sonnenlicht überflirrten Waldweg zwei weiße Vögel (Enten?) in einem Teich. Beide Gemälde sind äußerst stimmungsvoll und passen als Gegenstücke (Pendants) sehr schön zueinander. Für Hinweise zum Künstler wären wir sehr dankbar. ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de
Burg, G....(?undtl.), Förster im abendlichen Winterwald u. Junge Spaziergängerin im Sommerwald --19. Jh.-- Zwei Gemälde = 860,- Euro 1) Winterwald Technik: Öl auf Holz Maße: Bild ca. 18,5 x 24cm, Rahmen 29 x 35,5cm; R. mit Aufhängung Signatur: l.u. "G.... Burg" (? mit vollständigem Namen signiert, aber schwer leserlich) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; stilvoller goldfarbener Stuckholzrahmen m. Rocaillen etw. angestaubt, aber sonst sehr gut (=kostenlose Zugabe) Erstklassiges spätromantisches Genre-Werk in fein lasierender, minutiöser Lupenmalerei von altmeisterlicher Darstellungskraft. Ein mit einer violetten jacke und Fellmütze drapierter Waldarbeiter oder Förster steht neben einem aufgeschichteten Holzstapel und kahlen Bäumen inmitten eines vom abendlichen Sonnenlicht illuminierten, schneebedeckten Winterwaldes. 2) Sommerwald Technik: Öl auf Holz Maße: Bild ca. 18,5 x 24cm, Rahmen 29 x 35,5 cm; R. m. Aufhängung Signatur: l.u. "G..... Burg" (? mit vollständigem Namen signiert, aber schwer leserlich) Datierung:./., ca. er Zustand: Bild gut bis sehr gut, frisch glänzende Farben; minim. unbedeutende Schabstelle im Geäst rechts oben, minim. craq.; stilvoller goldfarbener Stuckholzrahmen m. Rocaillen etw. angestaubt, aber sonst sehr gut (=kostenlose Zugabe) Erstklassiges spätromantisches Genre-Werk in fein lasierender, minutiöser Lupenmalerei von altmeisterlicher Darstellungskraft. Eine mit einer lila Jacke, Rock und Haube drapierte, junge Frau beobachtet beim Spaziergang auf einem von Sonnenlicht überflirrten Waldweg zwei weiße Vögel (Enten?) in einem Teich. Beide Gemälde sind äußerst stimmungsvoll und passen als Gegenstücke (Pendants) sehr schön zueinander. Für Hinweise zum Künstler wären wir sehr dankbar. ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A. www.artshop-berlin.de