Brotbackautomat Primera - super Testergebnis
Der Primera Brotbackautomat enthält eine herausnehmbare Backform, in die man die Zutaten rein gibt. Wichtig ist es, immer erst mal die Flüssigkeit (Wasser oder Milch) in die Backform zu geben und erst dann die festen Zutaten (Mehl, Backpulver). Die Mengen müssen exakt abgewogen werden. Am besten folgt man den Rezepten, die man beim Kauf des Primera Brotbackautomat erhält. Ansonsten geht das Brot nicht richtig, oder aber der Teig läuft auf die Heizstangen über. Das ist aber dann ja kein Fehler des Backautomaten. Man kann auch die fertigen Brotbackmischungen verwenden; je nach Produkt braucht man dazu entweder nur noch Wasser/Milch oder Trockenhefe. Dadurch wird das Brotbacken noch einfacher. Jetzt schließt man den Deckel des Automaten und drückt auf eine der Tasten für die Auswahl des Brot-Programms. Nach etwa 2 Stunden ist das Brot fertig. Nach dem Piepsignal einfach herausnehmen - fertig. Für das Herausnehmen des fertigen Brotes drehte man die Backform um, bedingt durch die Antihaft-Beschichtung löste es sich gut aus der Form und gleitet auf den Rost. Die Knethaken blieben aber doch im Brot stecken. Mit den mitgelieferten Haken zieht man den Haken. Das Brot duftete herrlich und schmeckte genau so. Man kann zwischen 3 Brotgrößen auswählen und ebenso den Grad der Bräunung einstellen. Für die Eiligen gibt es eine Schnellbackvariante - das Brot geht dann nicht so intensiv, aber es ist ja auch nur, wenn es mal schnell gehen soll. Es besteht zudem die Möglichkeit, nur den Teig im Primera Brotbackautomat kneten zu lassen. In diesem Fall drückt man auf die Auswahltaste Hefeteig. Nach dem Piepton holt man den Teig heraus und aus ihm kann man z.B. Brötchen formen. Sie werden dann etwa Minuten im Ofen fertig gebacken. Die Handhabung: Die 24 cm lange, 16 cm hohe, 13 cm tiefe Backform mit Antihaftbeschichtung innen sowie außen ermöglicht, dass die Brote so aussehen wie die Kastenbrote des Bäckers. Durch die beiden Haken entstehen leider zwei Löcher an der Brotunterseite. Das lässt sich aber leider nicht ändern, weil ohne diese Knethaken kein Teig hergestellt werden könnte. Das Gehäuse wird bei dem Backvorgang nicht sehr warm. Das Brot lässt sich absolut leicht aus der Backform lösen, wegen der Beschichtung. Den einzigen - wenn auch kleinen - Nachteil ist, dass man nach dem Backen die Knethaken aus dem Brot pulen muss. Aber das ist bei jedem Brotbackautomat der Fall. Die Programme sind vielseitig. Man kann wählen zwischen 1.Normales Brot, 2. Vollkornbrot, 3.Weissbrot, 4.Schnellbackgang, 5. Süßes Brot, 6. Kuchen Backen, 7. Nudelteig, 8. Hefeteig, 9. Butter, 10. Marmelade kochen. Hefeteig ist uns auch gut gelungen, ergeben prima Pizzas ohne den Küchentisch zu verschmutzen. Die Krustenliebhaber unter ihnen werden allerdings enttäuscht sein, oben ist das Brot zwar gebräunt, bekommt aber nicht so eine feste Kruste wie beim Bäcker gekauftes Brot. Selbst zusammengestelltes Brot nach Rezept schmeckt echt prima, macht aber auch entsprechend mehr Arbeit. Die Backdauer beträgt je nach Brotgröße und Art zwischen 2 h:12 min und 3 h:50 min. Zuletzt der Dauertest für die Haltbarkeit: Der Primera Brotbackautomat macht einen ziemlich stabilen Eindruck im Dauertest und ist gut verarbeitet. Beim Backen selbst erhitzt sich das isolierte Gehäuse kaum. Das Innenleben ist zudem solide ausgearbeitet. Zusammengefasst ist die Handhabung für diesen Preis sehr gut. Fazit: Besonders wichtig und wertvoll empfinden wir, dass man Brotsorten herstellen kann, die in keiner Bäckerei zum Kauf angeboten werden. Der Primera Brotbackautomat ist daher sehr oft in Betrieb. Vorteile: Preiswert und gut, immer frisches Brot, einfache Bedienung, viele Möglichkeiten, Brot gelingt am besten, sehr leise. Nachteile: braucht Platz, darf man nicht vergessen. Nichtraucherhaushalt Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung. Ferner sichert der Verkäufer dem Käufer zu, dass der Kaufgegenstand frei ist von Rechten Dritter und nicht als gestohlen gemeldet ist