F. Nietzsche: "Also sprach Zarathustra"
VollstĂ€ndige Ausgabe in elegantem Handeinband der Zeit: Ganzpergament / Pergament, mit RĂŒcken- und Deckeltitel in GoldprĂ€gung (Handvergoldung), PergamenthĂ€ubchen und spanischen Kanten. 421 Seiten, mit Druckvermerk: âDiese Liebhaberausgabe des Zarathustra wurde im Jahre vom F. W. Hendel Verlag veranstaltet. Die Herausgabe dieser Liebhaberausgabe besorgte Dr. Franz Riederer, den Druck die Offizin Fischer & KĂŒrsten. Die Auflage betrĂ€gt Exemplare, die von H. Sperling und C.H. Schwabe in Pergament gebunden wurden. Das Papier wurde eigens fĂŒr das Werk von der Firma Ferdinand Flinsch angefertigt.â Dieses Exemplar trĂ€gt die Nummer: ---". (leider wurde die Nummer vergessen, siehe Bild) Warum handgebunden? - Die wesentlichsten VorzĂŒge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die BogenrĂ€nder werden dadurch zwar ungleich, aber das Schriftbild steht gerade. Um infolge der ungleichen RĂ€nder ein spĂ€teres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein MittelmaĂ rau beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefĂŒgt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfĂ€ltiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen BĂŒnden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den RĂŒcken gezogen werden). Oben wird das Buch beschnitten und erhĂ€lt nicht nur der Schönheit willen Goldschnitt, sondern diese feine Metallschicht schĂŒtzt vielmehr die dem Lichte und Staub am meisten ausgesetzte SchnittflĂ€che vor deren schĂ€dlichen EinflĂŒssen. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den BĂŒnden nach auĂen. Ein HerausreiĂen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Zum Kapital wird kein schlappes maschinengewebtes BĂ€ndchen verwendet, sondern das Kapital wird von Hand mit dem Buchblock umstochen, gibt dadurch dem RĂŒcken einen festen Abschluss und bietet zugleich dem spĂ€teren Ledereinschlag ("HĂ€ubchen") die Unterlage. Als Einbandmaterial kommen lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weiĂes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazu passendes Ăberzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am RĂŒcken ergĂ€nzen das Werk nach auĂen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können. Vorzugsausgabe in guter Erhaltung. Sprache: Deutsch  Preis (inkl. Versand): 130 ⏠ Achtung Privatverkauf: KEINE Garantie/GewĂ€hrleistung/RĂŒcknahme!