Handbemalte BODENVASE 47cm Ulmer Keramik ***Unikat***
Infos zur Vase: Sehr gut erhaltenes SammlerstĂŒck von den Ulmer Keramik Werke vom Jahr . Original Stempel mit Stempelnummer 1 am Boden. Vase wurde Handbemalt. Das Motiv ist weltweit Einmalig. Vasengrundkörper war bereits in der Herstellung auf 58 StĂŒck Weltweit limitiert. Alles im Originalzustand. Diese hat daher am obigen Rand einen minimalen Split (siehe Bilder). Die Vase ist ca. 48 cm hoch und ca. 34 cm breit. Vase hat eine sehr schöne Form   Bei weiteren Verkaufsangebote/Ausschreibungen der Ă€hnlichen/gleichen Vase handelt es sich immer um die selbige Vase/Objekt, jedoch von verschiedenen VerkĂ€ufer/HĂ€ndler, da der Besitzer ein Verkauf durch unterschiedliche Wege an Liebhaber in Betracht zieht. Ein zweites vorhandenes Objekt ist ausgeschlossen! Hier könnte es sich ggf. um eine FĂ€lschung oder Imitat handeln.  Information about the vase: Very well preserved collector's item from the Ulmer ceramics works of the year . Original stamp with stamp number 1 on the ground. Vase was hand painted. The motif is unique worldwide. Vase base body was already limited in production to 58 pieces worldwide. Everything in original condition. This therefore has a minimal split at the above edge (see pictures).  The vase is about 48 cm high and about 34 cm wide.  In the case of further sales offers / tenders of the vase is always the same vase / object, but from different vendors / dealers, since the owner takes a sale by different ways to lovers into consideration. A second existing object is excluded! This could possibly be a fake.   Infos zur Ulmer Werke: Die Manufaktur Ulmer Keramik (UK) mit Sitz in Ulm, spĂ€ter Neu-Ulm, stellte ab unter anderem Gebrauchsgeschirr, Fliesen und Werbeartikel aus Keramik her. wurde der Betrieb geschlossen.  Die Manufaktur wurde von Heinz Saur (* 6. November in Essen; â 9. November in Neu-Ulm)[1] gegrĂŒndet und am 7. Juni im stĂ€dtischen Gewerbeverzeichnis von Ulm eingetragen.[2] Nach Um- und Ausbau von Fort Prittwitz in Ulm wurde dort Anfang mit der Produktion von Gebrauchsgeschirr in rotbraunem Scherben begonnen. Am 19. Dezember wurde UK ins Handelsregister eingetragen. Ab wurden ĂŒberwiegend handbemalte Majolika hergestellt. Laut IHK hatte UK am 13. Januar BeschĂ€ftigte,[2] ĂŒberwiegend Vertriebene aus Schlesien und Böhmen. Darunter war die Leiterin der Malerei, Baronin Sybille von Rotkirch,[3] die in Berlin Kunst und Malerei studiert hatte. Bereits im April zĂ€hlt das StĂ€dtische Gewerbeamt 50 bis 60 Mitarbeiter.[4] Nach der WĂ€hrungsreform kam es zu ersten Absatzschwierigkeiten. Nach dieser Krise ging es mit dem Unternehmen wieder aufwĂ€rts. ĂŒbernahm es den Maschinenpark der WMF Geislingen. wurden 200 Mitarbeiter beschĂ€ftigt, 60 KĂŒnstler bemalten tĂ€glich bis zu StĂŒck der ca. 130 Artikel mit verschiedenen Dekors.[5] Die Motive waren volkstĂŒmlich: Fauna und Flora, Trachten, Landschaften um das Mittelmeer, aus Paris, dem Orient und Fernost. Fassaden und InnenwĂ€nde von namhaften Brauereien, GaststĂ€tten und CafĂ©s wurden mit handbemalten Fliesen groĂflĂ€chig dekoriert. Hergestellt wurde fast alles fĂŒr den tĂ€glichen Gebrauch und zur Verschönerung der Wohnung. war UK mit 15 modernen Brennöfen (elektrische Spiralöfen[5]) eine der gröĂten Majolikafabriken in der BRD.[1] 40 % der Produktion wurden nach Europa, USA und Kanada exportiert. Erstmals erreichte ein deutscher Keramik-Hersteller die Weltmarktbelieferer Niederlande und Italien.[ hatte UK die KapazitĂ€t auf 17 Brennöfen ausgebaut. 260 Personen produzierten tĂ€glich bis Artikel; die UK war damit die gröĂte Majolikafabrik der Bundesrepublik.[6] Ab Mitte der er lieĂen bedeutende Firmen Werbeartikel in Auflagen bis zu StĂŒck herstellen. Die Dekorierung der Massenproduktion war in diesem Umfang nur mit Siebdruck möglich. Die EntwĂŒrfe hierfĂŒr kamen von Ernst Konrad, der von der Lehre bis zum Ruhestand bei der UK verblieb. FĂŒr kleinere StĂŒckzahlen wurde die Handmalerei beibehalten. UK musste betriebsbedingt erweitern. Da dies in Ulm nicht möglich war, wurde in Neu-Ulm gebaut. Am 11. Juli wurde das neue Werk eröffnet.[1][7] Nach Saurs Tod am 9. November ] erbten der Prokurist Albin Blechschmidt, der ehemalige Gesamtbetriebsleiter Rudolf Mezger und Hans Forstner aus Neu-Ulm â ein Kriegskamerad Saurs â zu gleichen Teilen das Unternehmen.[9] Das Unternehmen wurde zum 30. August in eine Kommanditgesellschaft[10] umgewandelt. Mezger schied aus und der Sitz der Gesellschaft wurde nach Neu-Ulm verlegt.[11] In der Zeit von bis Ende der er halbierte sich der Umsatz. verlieĂ auch Forstner das Unternehmen, sein Sohn Johannes Forstner wurde Betriebsleiter. Im gleichen Jahr verkaufte Blechschmidt seinen Anteil an Dr. Erich Merckle aus Ulm. Dieser ĂŒbernahm zusammen mit Johannes Forstner die Betriebsleitung.[12] Zu diesem Zeitpunkt gab es bei UK noch 55 BeschĂ€ftigte. Durch konjunkturbedingten RĂŒckgang der Werbeartikel und Importe aus Asien war der Umsatz stark rĂŒcklĂ€ufig. entschloss sich die Betriebsleitung zur Betriebsaufgabe. Vom 1. MĂ€rz bis zum 28. MĂ€rz fand ein RĂ€umungsverkauf statt.[13] Am 31. MĂ€rz endete die BetriebstĂ€tigkeit. Der GroĂteil der Betriebseinrichtung wurde an die Firma Elster-Keramik GmbH in Elsterwerda verkauft.[14]