Boa c. constrictor
Alter: etwa 4 Jahre Größe: cir 1 m Farbe: Raptor het motley Geschlecht: weiblich Lebend wie frost fresserin, händelbar! Terrariengröße Da viele Unterarten von Boa constrictor eine recht stattliche Größe erreichen können, sollte man sich schon vor dem Erwerb einer Boa mit dem Gedanken auseinander setzten, dass das Tier einmal viel Platz brauchen wird. Glücklicherweise gibt es unter den verschiedenen Unterarten von Boa constrictor deutliche Größenunterschiede. Boa c. constrictor und Boa c. occidentalis zählen zu den größten Vertretern, bei denen weibliche Exemplare durchaus 3,5 Meter und mehr bei bis zu 20 kg erreichen können. Die Terrariengröße bezieht sich letztendlich immer auf die Größe der zu haltenden Boa. Dabei sollte die Größe des Terrariums stets mit der Boa mitwachsen. So kann die Größe der Terrarien berechnet werden: Größe der Boa: Maße des Terrariums: (Länge x Breite x Höhe in Bezug auf die Länge der Boa) Boa constrictor unter 1,5 m1,0 x 0,5 x 0,75m Boa constrictor über 1,5 m0,75 x 0,5 x 0,75 jüngeren Boas brauchen ausreichend Klettermöglichkeiten im Terrarium und nutzen diese im Gegensatz zu den meisten adulten Boas auch. Ausgewachsene Tiere verbringen einen sehr großen Teil ihrer Zeit in ihrem sichern Versteck und verlassen es nur, um zu trinken oder sich auf die Lauer zu legen. Je älter Boas werden, umso mehr halten sie sich in der Natur, sowie im Terrarium in Bodennähe auf. Wo Jungtiere mit ihrer hellen Färbung im Geäst auf Sträuchern und niedrigen Bäumen kaum auffallen, vertrauen adulte Boas meist auf ihre dunkle kontrastreiche Färbung, wenn sie versteckt unter einem Baumstamm liegen. Einstreu / Bodengrund - Rindenmulch, - Tierwohl Super in Kombination mit Hanfstreu, - Erde-torf-sand gemisch Beleuchtung / Heizung Es können Tageslicht-Leuchtstoffröhren verwendet werden, Diese Leuchtmittel sind in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich. Die Wattstärke bezieht sich auf die Länge der jeweiligen Röhre. Man sollte beim Erwerb am besten gleich drauf achten, dass die Leuchtstoffröhre einen Schutzmantel bzw eine Abdeckung für das eigentliche Leuchtmittel hat, damit sich die Boas nicht zwischen Gehäuse und Leuchtmittel drücken können. Während die Tagestemperaturen das ganze Jahr lang gleich sind, variieren die Nachttemperaturen im Laufe des Jahres. Im Sommerhalbjahr belaufen sich die Tagestemperaturen in unseren Terrarien zwischen 28 und 32°C und fallen Nachts auf °C ab. Im Winterhalbjahr lassen wir die Temperaturen in der Nacht weiter abfallen und erreichen dann in manchen Terrarien Tiefstwerte von °C, die Tageswerte allerdings bleiben bei °C. Bei jungen Boas, die noch nicht zur Fortpflanzung schreiten, bleiben die Temperaturen knapp über den Werten jener Tiere, die zur Paarung zusammengesetzt werden. Die Beleuchtungsdauer im Sommer beträgt ca. 12 Stunden und wird im Herbst langsam reduziert, um dann in den Wintermonaten, bzw. der Paarungszeit auf ca. 8 Stunden Minimumwert abgesenkt zu werden. Nach 6-8 Wochen wird die Temperatur dann wieder schrittweise angehoben. Füttern Die Fütterung von Boas ist mit einer der wichtigsten Punkte, um Boas über viele Jahre gesund zu halten und sie erfolgreich zu vermehren. Im Allgemeinen ernähren sich Boas in freier Wildbahn von allem, was sie bewältigen können. Der Speisezettel geht von Säugetieren über Vögel bis Reptilien. Auch in der Terraristik kann man, auch abhängig vom Alter und Größe der Schlange, verschiedene Futtertiere anbieten. Boas, die in einen Häutungszyklus kommen, nicht mehr gefüttert werden sollen, Nach erfolgter Häutung kann normal weiter gefüttert werden. Nach dem Füttern sollten alle Boas, unabhängig vom Alter, ein paar Tage absulute Ruhe kriegen. Während sie verdauen, suchen sie meist die wärmste Stelle im Terrarium auf und verbringen die meiste Zeit dort, oft zusammengerollt. Der Verdauungsvorgang dauert, je nach Größe des Futtertieres, ca. 6-10 Tage, danach wird der ganze unverdauliche Rest auf einmal ausgeschieden.