Bleibt ein eigenes zu Hause nur ein Traum?
Bleibt ein eigenes zu Hause nur ein Traum? Voll freudiger Erwartungen kam Gerry auf seine Pflegestelle. Der 3 jährige, kastrierte Rüde hatte keine schöne Vergangenheit. Diese sollte in einer Tötungsstation enden. Dank seiner menschenfreundlichen Art schaffte er in letzter Minute den Absprung und bekam die Chance auf ein besseres Leben. Seit dem hat er viele Hunde kommen und gehen gesehen. Alle hatten ähnliche Vorgeschichten und alle wurden von lieben Menschen besucht und letzendlich von ihnen abgeholt. Auf in eine schöne Zukunft als Familienhund. Mit all diesen Hunden hat Gerry sein zu Hause auf Zeit geteilt, war (und ist) immer freundlich und spielt mit allen (groß, klein, alt und jung). Doch mitlerweile scheint Gerry zu resignieren. Warum besucht ihn niemand? Die Menschen, die bisher nach ihm gefragt haben, kann er an einer Pfote abzählen. Er ist ein toller Kerl, der sich sehr an seine Menschen bindet. Er mag Kinder, ist stubenrein und fährt gerne Auto. Er braucht klare Regeln und eine sinnvolle Beschäftigung um ausgelastet zu sein. Im Haus ist er ein ruhiger Vertreter, der Schmusestunden genauso liebt, wie einfach mal im Körbchen lang machen. Wir möchten Gerry gerne wieder glücklich sehen. Doch so lange niemand nach ihm fragt, können wir nur versuchen ihn zu trösten, wenn wieder einer seiner Mitbewohner auf Zeit von seinen neuen Menschen in die Arme geschlossen wird. Gesucht sind Menschen mit Zeit und Geduld, die einen Partner fürs Leben suchen.