MeisterGemälde CARL KÖGL (), Blick auf Berchtesgaden
Carl M. Kögl, Blick auf Berchtesgaden mit Stifts- und Pfarrkirche samt Watzmann * München - Hainichen Technik: Öl auf Leinwand, montiert auf Holzplatte Maße: Bild ca. 42,5cm x 58,5cm, Rahmen 53 x 69cm Signatur: r.u. "C. Kögl" Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glänzende Farben; orig. Holzrahmen angestaubt u. berieben Detailreich ausgeführte Darstellung des sommerlichen Berchtesgaden in Österreich mit der Stift- und Pfarrkirche sowie dem im Hintergrund aufragenden Watzmann, meisterliche Perspektivführung und schöne Lichtgebung. Von einer Anhöhe geht der Blick über das üppig mit Obstbäumen begrünte Tal, die Altstadt Berchtesgadens bis hin zur Bergkulisse des Watzmannmassivs, welches auch Caspar David Friedrich inspiriert hat. Bei Artprice.com ist CMK mit div. Auktionen gelistet, Verkaufsergebnisse um 240 Euro (zuzügl. ca. 25% Gebühren), Schätzpreise um EUR. Werke u.a. im Gellertmuseum Hainichen, der Rosenkranzkirche Bad Neuenahr sowie im Heimatverein Striegistal. Quelle Gellert-Museum Hainichen: "Der Kunstmaler Kögl wurde in München als Sohn eines Tapezierers geboren. Ob er eine akademische Ausbildung erhielt, war bisher nicht in Erfahrung zu bringen. An der Kunstakademie München studierte er jedoch nicht. Obwohl katholisch, heiratete Kögl standesamtlich die Tochter des hiesigen protestantischen Pfarrers Otto Külz, Anna Marie ? Kögl-Muse, wie die Hainichener sie dann nannten. Für Kögl war es die dritte Ehe. Er wohnte im Herfurthschen Haus, Markt 9, in dem auch sein pensionierter Schwiegervater lebte. Zeitweise besaß Kögl dort einen Atelierraum, den er sich aber bald nicht mehr leisten konnte. Oftmals sah er sich gezwungen, um Mietaufschub zu bitten, war er doch von Privataufträgen abhängig. Bekannt sind Landschaften der näheren und weiteren Umgebung, Blumensträuße, Faschingskostüme, Dekorationen usw., noch immer weitestgehend in privatem Besitz. Die von Kögl gemalten Porträts der Pfarrer Otto Külz und Johannes Püschmann finden sich in der Hainichener Trinitatiskirche. Im Bestand des Heimatmuseums Hainichen befindet sich ein Ölbild der Berbersdorfer Brücke am Zusammenfluss der Kleinen und Großen Striegis. Kögl verstarb in Siebenlehn, wo er zuletzt mit seiner Frau lebte, doch er wurde auf dem Hainichener Friedhof beerdigt. Sein spitzgiebeliger, neogotisch anmutender Grabstein aus Porphyr mit einer bronzenen Porträtplakette, deren Künstler bisher leider noch nicht ermittelbar war, liegt nahe am Friedhofseingang." ---- Vorbesichtigung+Direktkauf in Schöneberg, Versandkosten a.A. www.artshop-berlin.de