Elektrik Neon Blau Buntbarsch
Aequidens pulcher spec. neonblue ist eine neonblaue Zuchtvariante des Blaupunktbuntbarschs, einem klassischen Aquarienfisch aus SĂŒdamerika. Aequidens pulcher war schon in der Naturfarbe ein sehr interessanter Zierfisch, sehr robust und insbesondere wĂ€hrend der Balz und Brutpflege attraktiv gefĂ€rbt. Die neonblaue Zuchtform ist natĂŒrlich ein richtiger Hingucker fĂŒr das Aquarium. Aequidens pulcher spec. neonblue, auch Nannacara Neon Blue genannt, lebt dauerhaft als Paar zusammen. Eine Haremshaltung ist nicht erforderlich. Bei dem Blaupunktbuntbarsch handelt es sich um eine recht friedliche Cichliden-Art, die durchaus auch fĂŒr ein mittelgroĂes bis groĂes Gesellschaftaquarium zu empfehlen ist. Wasserpflanzen lassen die Blaupunktbuntbarsche meist unangetastet. Teilweise ist sogar die Vergesellschaftung mit wesentlich kleineren Fischen wie etwa Guppys möglich, wobei aber grundsĂ€tzlich eine gewiĂe Gefahr besteht, dass in Ausnahmesituationen, etwa bei groĂem Hunger, kleine Fische gefressen werden. Man kann Nannacara Neon Blue in Becken ab 80 cm LĂ€ngepflegen, dies ist jedoch eine absolute Minimumangabe da die MĂ€nnchen dieser Art eine recht stattliche GröĂe von bis zu 20 cm erreichen erreichen können, wobei sie meist doch deutlich kleiner bleiben. Es empfiehlt sich Sand oder feiner Kies als Bodengrund zu verwenden, denn dieser wird hin und wieder von den Barschen "durchgekaut". Wurzeln und Höhlen als Verstecke sind Pflicht, flache, runde Steine werden gerne zum Ablaichen verwendet. GegenĂŒber den Wasserparametern ist der Blaupunktbuntbarsch sehr anpassungsfĂ€hig. Das Wasser sollte mittelhart bis hart sein und einen pH-Wert im Bereich von 6,5 bis 8,0 besitzen. Nannacara Neon Blue kann bei einer Wassertemperatur von ° Celsius gehalten werden. Dies bedeutet, es ist grundsĂ€tzlich kein elektrischer Heizer erforderlich, wenn das Aquarium in einem beheizten Wohnraum steht. Die ErnĂ€hrung dieser Fische gestaltet sich sehr einfach. Sie fressen Flockenfutter, Futtertabletten, FD-Futter, Frostfutter und selbstverstĂ€ndlich sehr gerne Lebendfutter.