MeisterGemĂ€lde CARL KĂGL (), Blick auf Berchtesgaden
Carl M. Kögl, Blick auf Berchtesgaden mit Stifts- und Pfarrkirche samt Watzmann * MĂŒnchen - Hainichen Technik: Ăl auf Leinwand, montiert auf Holzplatte MaĂe: Bild ca. 42,5cm x 58,5cm, Rahmen 53 x 69cm Signatur: r.u. "C. Kögl" Datierung:./., ca. Zustand: Bild 1a, frisch glĂ€nzende Farben; orig. Holzrahmen angestaubt u. berieben Detailreich ausgefĂŒhrte Darstellung des sommerlichen Berchtesgaden mit der Stift- und Pfarrkirche sowie dem im Hintergrund aufragenden Watzmann, meisterliche PerspektivfĂŒhrung und schöne Lichtgebung. Von einer Anhöhe geht der Blick ĂŒber das ĂŒppig mit ObstbĂ€umen begrĂŒnte Tal, die Altstadt Berchtesgadens bis hin zur Bergkulisse des Watzmannmassivs, welches auch Caspar David Friedrich inspiriert hat. Bei Artprice.com ist CMK mit div. Auktionen gelistet, Verkaufsergebnisse um 240 Euro (zuzĂŒgl. ca. 30% GebĂŒhren), SchĂ€tzpreise um âŹ. Werke u.a. im Gellertmuseum Hainichen, der Rosenkranzkirche Bad Neuenahr sowie im Heimatverein Striegistal. Quelle Gellert-Museum Hainichen: "Der Kunstmaler Kögl wurde in MĂŒnchen als Sohn eines Tapezierers geboren. Ob er eine akademische Ausbildung erhielt, war bisher nicht in Erfahrung zu bringen. An der Kunstakademie MĂŒnchen studierte er jedoch nicht. Obwohl katholisch, heiratete Kögl standesamtlich die Tochter des hiesigen protestantischen Pfarrers Otto KĂŒlz, Anna Marie â Kögl-Muse, wie die Hainichener sie dann nannten. FĂŒr Kögl war es die dritte Ehe. Er wohnte im Herfurthschen Haus, Markt 9, in dem auch sein pensionierter Schwiegervater lebte. Zeitweise besaĂ Kögl dort einen Atelierraum, den er sich aber bald nicht mehr leisten konnte. Oftmals sah er sich gezwungen, um Mietaufschub zu bitten, war er doch von PrivatauftrĂ€gen abhĂ€ngig. Bekannt sind Landschaften der nĂ€heren und weiteren Umgebung, BlumenstrĂ€uĂe, FaschingskostĂŒme, Dekorationen usw., noch immer weitestgehend in privatem Besitz. Die von Kögl gemalten PortrĂ€ts der Pfarrer Otto KĂŒlz und Johannes PĂŒschmann finden sich in der Hainichener Trinitatiskirche. Im Bestand des Heimatmuseums Hainichen befindet sich ein Ălbild der Berbersdorfer BrĂŒcke am Zusammenfluss der Kleinen und GroĂen Striegis. Kögl verstarb in Siebenlehn, wo er zuletzt mit seiner Frau lebte, doch er wurde auf dem Hainichener Friedhof beerdigt. Sein spitzgiebeliger, neogotisch anmutender Grabstein aus Porphyr mit einer bronzenen PortrĂ€tplakette, deren KĂŒnstler bisher leider noch nicht ermittelbar war, liegt nahe am Friedhofseingang." ---- Vorbesichtigung/Direktkauf in Schöneberg, Versand a.A.