Forest - ein Leben voller Qualen
Im Dezember bekamen wir einen Notruf einer italienischen Tierschützerin. Es ging um den armen Forest. Er sei ein lieber älterer Gordon-Setter, der sein Leben lang als Zuchtrüde missbraucht worden sei. Jetzt wo er alt sei, Arthrose hätte und zur Zucht nicht mehr tauge, solle er entsorgt werden. Natürlich wollten wir helfen. Es schien, als hätte Forest nun endlich Glück in seinem Leben, als er am nach Deutschland ziehen durfte. Doch weit gefehlt! Erste tierärztliche Untersuchungen in Deutschland widerlegten die in Italien diagnostizierte Arthrose und offenbarten das ganze Ausmaß von Forests grauenhafter Vergangenheit. Neben Spondylosen und Spondylarthrosen an der gesamten Wirbelsäule ist Forest taub und hat unzählige Projektile in seinem gesamten Körper stecken. Er hatte so starke Schmerzen, dass selbst kurze Bewegungseinheiten zu viel für den armen Jungen waren. Diese Diagnosen sind in doppelter Hinsicht furchtbar für Forest. Ohne entsprechende Behandlung wie Physio und Schmerztherapie sind seine Schmerzen nicht erträglich. Da seine Adoptantin aber von einem völlig anderen, einfacheren Krankheitsbild ausging, sieht sie sich weder finanziell noch emotional in der Lage Forest zu behalten. Der arme gequälte Junge ist völlig ohne Perspektive. Und dabei erträgt er alles ganz tapfer und ist so lieb, wie man es sich kaum vorstellen kann. Mit seiner letzten Kraft zeigt er seine Freude, denn die hatte er sein ganzes Leben nicht. Wir wollen ihm ermöglichen, seine letzten verbleibenden Lebenstage schmerzfrei und in Geborgenheit zu erleben und brauchen nun Ihre Unterstützung. Die Kosten für seine Schmerztherapie können wir als Verein kaum decken, deshalb bitten wir Sie um Spenden für ihn. Monatlich sind das momentan etwa 300 Euro nur für die Physio und die Schmerzmittel. Außerdem braucht er ein neues Zuhause, wo er seinen Kräften entsprechend in Ruhe leben darf. Aufgrund seiner Schmerzen sollte er bitte der einzige Hund in seinem neuen Heim sein, da