AufklÀrung im Unterricht macht Schule
ESSENzielle AufklĂ€rungsarbeit Happy Kalorie hat sich die frĂŒhzeitige AufklĂ€rung auf die prĂ€ventive Fahne geschrieben. Mit AufklĂ€rung in Schulklassen, in Verbindung mit Elternabenden und Lehrersensibilisierungen, sage ich den Essstörungen den Kampf an. Fakt ist: Erkennen AuĂenstehende eine Essstörung, ist es oftmals schon zu spĂ€t. Warum ist AufklĂ€rung wichtig? AufklĂ€rung sollte nicht nur mir wichtig sein. Auch âąÂ         Familien- und Freundeskreis âąÂ         pĂ€dagogisches und medizinisches Personal âąÂ         ErnĂ€hrungsberater, ErnĂ€hrungswissenschaftler âąÂ         Arbeitgeber âąÂ         öffentlichen Einrichtungen, wie Jugendamt und MDK âąÂ         Kinderbetreuungseinrichtungen âąÂ         etc. haben ein Anrecht darauf, alle Fakten rund um eine Essstörung zu erfahren. Ich meine damit nicht, das reine Anlesen und Einstudieren wissenschaftlicher Einzelheiten. Jeder kann sich heutzutage - Dank Google - in kĂŒrzester Zeit umfangreiche Informationen besorgen. Zu welchem Zeitpunkt informiert man sich? Richtig, in der Regel dann, wenn es bereits Probleme gibt. Keiner entscheidet sich bewusst fĂŒr eine Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder fĂŒr eine Essanfallstörung. Der Beginn ist schleichend. Das heiĂt, es sind im Vorfeld erste Anzeichen erkennbar. Um diese zu sehen, mĂŒssen Eltern, Freude, Lehrer etc. wissen, worauf sie achten mĂŒssen. Essstörungen gehen jeden etwas an. Warum benötigen Essstörungen deutlich mehr Aufmerksamkeit? In einer mediengesteuerten Gesellschaft, in der Gesundheit, dĂŒrre Schönheit, Smartheit, Erfolg an obererster Stelle stehen und sich die Regale der Discounter und InternetmĂ€rkten biegen, muss ein Umdenken und eine gezielte AufklĂ€rung stattfinden. Weg vom Verzicht, hin zum maĂvollen Genuss. Essstörungen haben viele Ursache und noch mehr GrĂŒnde, die nicht mit "wieder normal essen" zusammenhĂ€ngen. Warum ist das Bewusstsein fĂŒr Essstörungen noch klein? Solange das extreme Schlanksein positiv bewertet wird, wird das Bewusstsein fĂŒr die GefĂ€hrlichkeit von Essstörungen nicht wachsen. Oftmals reicht eine DiĂ€t aus, um den Stein der Essstörung ins Rollen zu bringen. Aber Achtung: Nicht jeder, der eine DiĂ€t macht, wird essgestört. In den Medien werden Essstörung als lapidares Verhaltensmuster heruntergespielt und die bestialische Gewalt falsch dargestellt. Dies fördert zusĂ€tzlich die Falschwahrnehmung dieser stoffungebundenen Sucht. Mir ist bewusst, dass ich die Fragen nicht vollstĂ€ndig beantwortet habe. Das Thema ist wie ein Fass ohne Boden. Je eher eine Essstörung erkannt wird, desto eher können intervenierende Schritte eingeleitet werden. Ich kann mit meiner Arbeit Essstörungen nicht verhindern, aber ich kann als persönlicher Experte berichten, wozu eine Essstörung fĂ€hig ist. Ich biete, neben den öffentlichen Veranstaltungen, im Erzgebirgskreis auch familiĂ€re GesprĂ€che an. Essstörungen sind schambesetzt, deshalb bewahre ich Diskretion. Auch Eltern haben ein Recht auf UnterstĂŒtzung. Informationen Auf der Website " www.happy-kalorie.de " erhalten Sie/erhĂ€ltst du weitere Informationen. Sie/du möchten/möchtest mehr von unserer Aktion wissen und uns unterstĂŒtzen? Sehr gern... Happy Kalorie freut sich ĂŒber eine Email ().