Blutiger Freitag - Kurland Wehrmacht Soldaten - Ausgeliefert
Blutiger Freitag Das Schicksal der deutschen Kurland- Kämpfer Als die Rote Armme am 20. Oktober nördlich von Memel die Ostseeküste erreicht, ist die weiter im Osten stehende Heeresgruppe Nord von allen Landverbindungen nach Westen abgeschnitten. Hitler faßt die Einheiten zur Heeresgruppe Kurland zusammen und befiehlt Widerstand bis zum letzten Mann. Bie Kriegsende fliehen rund Soldaten in das neutrale Schweden, wo man sie in Lagern unterbringt und ihnen zusichert, sie nicht an die Sowjetunion auszuliefern. Ein Versprechen, das nicht eingehalten wird. Als Polizisten und Soldaten am 30. November – mehr als sechs Monate nach Kriegsende – die Lager umstellen, klammern sich die Männer aneinander. Ein hilfloses Knäuel aus Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Wut. Doch ihr Widerstand ist vergeblich. Die schwedische Polizei prügelt die Männer zu Boden, treibt sie in einen bereitstehenden Zug und bringt sie nach Trelleborg, wo ein sowjetisches Schiff auf die wehrlosen Opfer wartet. Die Bilder des Tages gehen um die Welt und rufen international Proteste hervor. Der 30. November geht als der „Blutige Freitag“ in die schwedische Geschichte ein. EXTRAS: Bonus- Interview Regie: Karl Höffkes Audiotracks: Deutsch Laufzeit ca. 55 Minuten. DVD ist neu und originalverschweißt.