Carlo Mense () - Original Lithographie
Kunsthandel | Henneken  TITEL  o.T. (Orientalische Phantasie) TECHNIK  Lithograpie SIGNATUR  Signiert "C. Mense" sowie mit Monogramm im Stein ENTSTEHUNGSJAHR  GRĂSSE  24 x 19 cm RAHMEN  Sehr gut erhaltener, alter, schwarzer Holzrahmen mit Passepartout. ZUSTAND Leicht gebrĂ€unt. RĂ€nder mit winzigen Fehlstellen und verso mit Klebespuren. PRĂSENTATION  Das Bild kann in der Galerie in Bad Iburg besichtigt werden.  KUNSTWERK Ohne Titel. Orientalische Phantasie. Söhn HDO . - Expl. der Vorzugsausgabe. Erschienen in âDer Ararat â?. Die Nachbeben des Ersten Weltkrieges, die beispielsweise die MĂŒnchner RĂ€terepublik zur Folge hatten, bewogen den MĂŒnchner KunsthĂ€ndler Hans Goltz dazu, das Flugblatt âAraratâ mit politischem Inhalt herauszugeben. "Ararat" wandelte sich im Jahr zu einer reich bebilderten Kunstzeitschrift. ?  KĂNSTLER Carlo Mense (* 13. Mai in Rheine, Westfalen; â 11. August in Königswinter) war ein deutscher Maler des Rheinischen Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit. Er war Professor an der Staatlichen Akademie fĂŒr Kunst und Kunstgewerbe Breslau.? Als zweitjĂŒngstes von sieben Kindern begann Carlo Mense auf Wunsch seines Vaters eine kaufmĂ€nnische Lehre, die er jedoch abbrach, um sich der Malerei zu widmen. Nach Ableistung seines MilitĂ€rdienstes studierte er auf Rat von August Macke von bis an der Kunstakademie DĂŒsseldorf bei Peter Janssen. Eine Reise mit seinem Bruder Rudolf fĂŒhrte ihn nach Ascona auf den Monte VeritĂ , wo er mit der Reformbewegung in Kontakt kam, die ihn entscheidend beeinflusste. studierte Mense bei Lovis Corinth in Berlin weiter, verlieĂ die Stadt jedoch bald wieder, um seine Studien in Weimar und MĂŒnchen fortzusetzen. kehrte der junge Maler ins Rheinland zurĂŒck und trat der gerade gegrĂŒndeten Cölner Secession und dem Gereonsklub bei, zudem wurde er unter dem Pseudonym âOtto Martoâ Mitglied der Werkleute auf Haus Nyland. Bereits waren seine Werke bei der legendĂ€ren Sonderbund-Ausstellung in Köln vertreten, ebenso bei der von August Macke initiierten Ausstellung Die Rheinischen Expressionisten in Bonn. Er lernte Herwarth Walden kennen, fĂŒr dessen expressionistische Zeitschriften Die Aktion und Der Sturm er grafische Werke und TitelblĂ€tter entwarf. Mit seinem guten Freund Heinrich M. Davringhausen reiste er wieder nach Ascona. Den Ersten Weltkrieg verbrachte der KĂŒnstler an der Front in Belgien, Polen und Russland. Mense gehört zu den MitbegrĂŒndern der Gesellschaft fĂŒr Kunst, welche die Zeitschrift Der Strom herausgibt. tritt er den Vereinigungen Das Junge Rheinland und der Novembergruppe bei. Erste Einzelausstellungen in der Galerie Neue Kunst - Hans Goltz, MĂŒnchen und im Kunstsalon Goldschmidt in Frankfurt folgten. Nach seiner Heirat mit Vera Baske hielt er sich oft in MĂŒnchen auf, wo er gute Kontakte zu Paul Klee und der Schwabinger Kunstszene unterhielt. Oskar Kokoschka, Georg Schrimpf, Alexander Kanoldt und Richard Seewald zĂ€hlen zum engeren Freundeskreis. Carlo Mense reiste nach Italien, wo er sich bis immer wieder lĂ€ngere Zeit in Positano aufhĂ€lt. Richard Seewald und weitere Maler folgten dorthin. nahm er an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in der Kunsthalle Mannheim teil. Im gleichen Jahr berief die Staatliche Akademie fĂŒr Kunst und Kunstgewerbe in Breslau Mense als Professor, dort befreundete er sich mit Oskar Schlemmer und Oskar Moll. wurde die Breslauer Akademie geschlossen und der Maler verlor seine Anstellung. Die Verleihung des Rom-Preises der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo verhalf ihm zu einem Stipendium in der Villa Massimo. Im Zuge der Beschlagnahmung von Werken, die als entartete Kunst diffamiert wurden, zogen die Nationalsozialisten 34 GemĂ€lde des KĂŒnstlers aus öffentlichen Sammlungen ein und vernichteten sie. Nach der Teilnahme als Frontoffizier im Zweiten Weltkrieg lebte Carlo Mense ab Ende wieder am Wohnort seiner Eltern in Bad Honnef, nachdem Bombenangriffe sein Atelier in Köln zerstört hatten. Zu seinem 70. Geburtstag fand wieder eine Einzelausstellung in Königswinter statt. Am 9. Mai wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Friedhof in Bad Honnef. (Quelle: Wikipedia.de) MUSEEN UND SAMMLUNGEN Zahlreiche Privatsammlungen    Kunsthandel | Henneken  Impressum  Kunsthandel | Henneken GroĂe StraĂe Bad Iburg Deutschland Ăffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonn- und Feiertag  Uhr  Telefon   + Fax   + Ansprechpartner   Jan Henneken E-Mail   USt-IdNr.  DE Die KunstgegenstĂ€nde unterliegen der Differenzbesteuerung, Sonderregelung nach § 25a Abs. 3 Satz 2 UStG (Differential taxation, Margin scheme, Works of art). In EinzelfĂ€llen der Regelbesteuerung. Nicht-KunstgegenstĂ€nde unterliegen der Differenzbesteuerung nach § 25a. 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