Kolumbus Santa Maria Kunsthaus-Modell - Blickfang
Aus Nachlass bieten wir eine von einer Kunstschule in Norddeutschland um gefertigte Nachbildung der SANTA MARIA, dem Entdeckungsschiff des Kolumbus. Alle Teile sind mit Sachkenntnis und kĂŒnstlerischem Anspruch in Handarbeit gefertigt. Material: Holz, Gips, in Leim getrĂ€nktes Leinen. Handbemalt. Das Modell befindet sich im Urzustand und wurde bewusst nicht restauriert, um das Ensemble nicht zu verĂ€ndern. MaĂe: LĂ€nge 85 cm, Breite 35 cm, Höhe 70 cm Der Transport und evtl. Versicherung gehen zu Lasten und auf Kosten der KĂ€ufer Aus Wikipedia: Die Experten streiten sich darĂŒber, in welche Schiffsklasse die Santa Maria einzuordnen ist: Sie ist vom Aufbau her eine Karavelle â die Besegelung Ă€hnelt allerdings mehr der einer Karacke, weshalb sie eher als solche gesehen wird. Der GroĂmast hatte eine Höhe von 26,6 m, an dem sowohl ein mit einem roten Kreuz verziertes Haupt- als auch ein zusĂ€tzliches Toppsegel befestigt waren. Der Fockmast war mit einem Rahsegel ausgestattet, wĂ€hrend der Besanmast mit einem Lateinersegel versehen war. DarĂŒber hinaus konnten an der Rahe zwei Leesegel und am Bugspriet noch die Bugsprietsegel gesetzt werden. Kolumbus vermerkte im Logbucheintrag vom 26. Dezember : â[âŠ], denn die Santa Maria war ein sehr schwerfĂ€lliges Schiff und fĂŒr Entdeckungsfahrten nicht geeignet.â Die Karacke war ein Dreimaster, im 16. Jahrhundert auch Viermaster, dessen Rumpf in Kraweelbauweise beplankt war. Typische Merkmale, die jedoch abweichen können, sind: âą Bugspriet mit Blinde(n) âą Fockmast mit einem Rahsegel âą GroĂmast mit ein oder zwei Rahsegeln âą Besanmast mit Lateinersegel âą Bauchige Form des Rumpfes und Rundgatt âą Schnabelförmiger Bug âą Senkrechte Verstrebungen am seitlichen AuĂenrumpf (bularcamas) âą Vorderkastell âą zweideckiges Achterkastell Der gröĂte Teil des Seeverkehrs im frĂŒhen Entdeckerzeitalter (. Jahrhundert) zwischen Spanien und Portugal einerseits und Amerika und Ostindien andererseits wurde mit Karacken und Karavellen abgewickelt. Das von Kolumbus als Nao (altspanischer Ausdruck fĂŒr Schiff) bezeichnete, robuste Schiff gehörte Juan de la Cosa und wurde fĂŒr das Vorhaben an Kolumbus vermietet. Damals hieĂ das Schiff noch nach dem Ort, wo sie erbaut wurde, âLa Gallegaâ (âdie Galizierinâ). De la Cosa befand sich auch an Bord, doch Christoph Kolumbus fĂŒhrte das Schiff als KapitĂ€n.