Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht
Das Schmerzverständnis nach Liebscher & Bracht Über 90% aller Schmerzen im Bewegungssystem sind Alarmschmerzen, die aufgrund hoher Muskel- und Faszien-spannungen entstehen. Der Körper will uns so vor drohenden Schädigungen warnen, oder aber bereits vorhandene Schäden nicht weiter fortschreiten lassen. Diese überhöhten Spannungen entstehen aufgrund unserer Lebensweise, hauptsächlich durch zu häufiges und zu langes Sitzen und zu wenig oder einseitige Bewegung. Die betroffenen Faszien verkleben, wodurch die betroffene Muskulatur sich nicht mehr in ihrer biologisch vorgesehenen Bewegungsamplitude bewegen kann. Vereinfacht gesag - sie "verkürzt". Durch diese "Verkürzung" muss die gegenüberliegende Muskulatur mehr Spannung aufbringen, um das Gleichgewicht in der Bewegung wieder herzustellen. In unserem Alltag fehlt es vor Allem an Bewegungen, welche die Überspannung der betroffenen Muskelgruppen ausgleichen. Wer sich viel bewegt, z.B. joggt oder Krafttraining betreibt, nutzt trotzdem oft nicht alle Drehimpulse des Bewegungsapparats, so dass trotz Sport Schmerzen entstehen. Die Therapie nach Liebscher & Bracht Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie kann bereits nach der ersten Behandlung den Alarmschmerz deutlich reduzieren oder sogar ganz beseitigen. Einer (weiteren) Schädigung wird anschließend mit den sogenannten Engpass-Dehnungen und dem Faszientraining nachhaltig entgegengewirkt. Die Überspannung der betroffenen Muskelregionen wird reduziert und durch das Training oft dauerhaft beseitigt - der Schlüssel zur Schmerzfreiheit. Dabei beachtet die L&B-Schmerztherapie ganzheitlich wirkende Einflüsse auf das Schmerzgeschehen. Aus unserer Sicht gehören vier Haupteinflüsse zur Schmerzentstehung und zum Schmerzempfinden: Bewegung - Ernährung - Umwelt - Psyche Die Ernährung hat einen indirekten Einfluss auf die Grundspannung unserer Muskulatur. Bei säureüberschüssiger Ernährungsweise (z.B. viel Fleisch) erhöht sich der Muskeltonus, was wiederum zu zusätzlichen Überspannungen der Muskulatur führen kann und das Schmerzempfinden steigert. Umweltgifte haben einen ähnlichen Einfluss auf unser Schmerzempfinden, indem sie in den Zellstoffwechsel eingreifen. Dauerhafter Stress erhöht den Cortisolspiegel, was Entzündungsprozesse im Körper auslösen oder verstärken kann. Durch die oft fehlende Bewegung kann der überhöhte Cortisolspiegel, und damit die innere Spannung, nicht effektiv abgebaut werden - ein Teufelskreis entsteht. Mit der Liebscher & Bracht Schmerztherapie behandele ich Ihre Schmerzen auf mehreren Ebenen. Machen Sie einen Termin für ein Beratungsgespräch. Paraxis für Komplementärmedizin Mike Butzbach(Heilpraktiker), Sebastianusstraße Neuss