Initiation ins Frau Sein: Workshop zur inneren wilden jungen
Initiation ins Frausein: Workshop zur wilden Jungfrau und Menarche-Zeremonie fĂŒr Frauen jeden Alters ? ĂbergĂ€nge des Lebens â manche werden von uns gefeiert, manche werden kaum wahrgenommen. Eine der wichtigsten Initiationen des Frauseins ist die erste Blutung. Sie hat in unserer Gesellschaft bisher nicht wirklich Platz. Da die wenigsten von uns zum Zeitpunkt ihrer ersten Blutung (Menarche) eine Zeremonie bekommen haben, gibt es hier die Möglichkeit fĂŒr Frauen JEDEN ALTERSj diese nachzuholen. Wie die Natur sind unsere Körper zyklisch, nicht linear. Wachsen und loslassen, zunehmen und abnehmen. Die Wahl, Neues zu erschaffen, in die Welt zu bringen: entweder in Form eines neuen Menschen oder die kreative Energie fĂŒr uns zu behalten und neue Projekte zu erschaffen und diese in die Welt zu bringen. Dann dabei Unbenötigtes loszulassen. Diese FĂ€higkeit beginnt mit der Menarche, der ersten Blutung. Wie haben wir diesen Ăbergang erlebt ? Wurden wir gefeiert ? Mögen wir unser Frausein, unseren blutenden Körper ? Wie gehen wir mit uns um ? Haben wir noch Zeit, uns zurĂŒckzuziehen und die Zeit der besonderen SensibilitĂ€t zu nutzen ? In Trance zu gehen, unsre Verbindung und Ăhnlichkeit mit der Erde zu feiern ? Nehmen wir uns wahr als zyklische Wesen, nicht immer gleich ? Wie die Natur manchmal voll und gebend, manchmal innehaltend, leer, dann wieder bereit fĂŒr Neues. ?Zu Beginn im workshop-Teil verbinden wir uns mit der Welt unseres wilden MĂ€dchens, unserer wilden Jungfrau. Wir entdecken die in uns, die vollstĂ€ndig und leicht verbunden ist mit der Natur, mit ihren TrĂ€umen, mit ihrem Körper, die es wagt, zu fĂŒhlen. Gleichermassen werfen wir einen kurzen Blick auf die Schattenaspekte: die Prinzessin, die ihren Retter sucht statt ihr Leben in die Hand zu nehmen und die abgeschirmte, verschlossene junge Frau, die sich einen Schutzpanzer zugelegt hat, den sie nun nicht mehr los wird und der ihr den Zugang zu GefĂŒhlen und GlĂŒck erschwert. Diese sind Aspekte unseres Seins, die â wenn wir sie bewuĂt werden lassen und ihre individuellen Muster und Erscheinungsformen in unserem Leben identifizieren können â uns neue Gestaltungsfreiheiten unseres Lebens ermöglichen. ?Im zweiten Teil, der Zeremonie, sitzen wir zunĂ€chst im Kreis und teilen uns mit, fĂŒhlen dabei neu und vertiefen unsere Verbindung miteinander als Frauen. Wir knĂŒpfen damit an an Traditionen aus alten Kulturen, in denen die Frauen im "roten Zelt" sitzen und die Zeit ihrer Kraft zu feiern und spirituell zu nutzen wissen. Wir werden ausfĂŒhrlich miteinander teilen wie wir den Beginn unseres Frauseins erlebt haben: wuĂten wir, was vorging, haben wir Informationen bekommen ? MuĂten wir uns oder etwas verstecken ? Gab es noch Scham ? Oder war es einfach unwichtig ? Wie haben wir uns gefĂŒhlt ? Welche Verbindungen hatten wir zu unseren MĂŒttern, Schwestern, GroĂmĂŒttern ? Welche zu den MĂ€nnern ? Hier ist Platz fĂŒr alles, was wir gefĂŒhlt haben oder auch damals nicht gefĂŒhlt haben, was aber jetzt Raum haben möchte. Geben wir unsere inneren jungen Frau Raum dafĂŒr. Danach schreiben wir die Worte auf, die wir von unseren MĂŒttern, Tanten und/oder GroĂmĂŒttern gerne gehört hĂ€tten. Wir wĂ€hlen uns eine Stellvertreterin fĂŒr unsere Mutter/GroĂmutter (oder wir haben unsere leibliche Mutter tatsĂ€chlich dabei, sie kann dann zuerst ihre Zeremonie nacholen.) In einer schönen Zeremonie werden wir mit diesen und weiteren gewĂ€hlten Worten willkommen geheiĂen im Frausein, mit einer Blumengirlande geschmĂŒckt und einem roten Tuch/ Umhang gekleidet. Dabei öffnen wir uns so gut wie möglich, um die Worte und die Liebe möglichst vollstĂ€ndig zu empfangen. Welche Wirkung kann es haben, diese Zeremonie bekommen zu haben... Es wird die Sehnsucht erfĂŒllt, als Frau gesehen zu werden. Wir betreten bewuĂt den Raum der Macht unseres Frauseins: Macht, Neues zu erschaffen oder nicht. Ein Annehmen unserer Gaben, unserer individuellen kreativen FĂ€higkeiten in welcher Gestalt auch immer wir diese AusdrĂŒcken. Ein gestĂ€rktes GefĂŒhl von Orientierung in den Phasen unseres Lebens. Ein gesteigertes SchĂ€tzen und spirituelles Nutzen unserer Menszeiten oder â wenn wir schon in der Menopause sind â des Behaltens unseres weisen Bluts fĂŒr uns selber. Ein Integrieren des Anteils der wilden jungen Frau, deren Aspekte uns in jedem Lebensalter zugĂ€nglich sind. Kosten fĂŒr Workshop mit Zeremonie: âŹ/ Lindentaler anteilig nach Absprache möglich www.tempeldergoettin-leipzig.com