Garfield: ein Kater mit großem Namen. aber einem
Garfield wurde abgegeben weil in sich in seiner Familie einiges verändert hat. Seit Baby an lebte er mit einer älteren Katzendame und mit seinem Besitzer zusammen, dann kamen eine junge Frau und später auch ein Baby dazu. Für die Katzen war nun weniger Zeit; die Katzendame reagierte eifersüchtig auf das Baby und so mussten beide dann gehen. Garfield wurde natürlich erst einmal, wie alle unsere Schützlinge, dem Tierarzt vorgestellt. Der geborene Kater hat ein gepflegtes Fell, ist etwas zu dünn, aber der Tierarzt hat ihr als gesund befunden und er konnte geimpft werden. Gechipt wurde Garfield natürlich auch. Garfield zeigte sich in der Pflegestelle erst einmal sehr verängstigt und brauchte etwas Zeit und Ruhe. In der zweiten Woche begann das kleine Hasenherz dann die Wohnung zu erkunden; bei jedem ungewohnten Geräusch floh er gleich wieder in sein sicheres Versteck. Aber Garfield macht weiter Fortschritte, jetzt in Woche 4 wird schon entspannt im gleichen Raum mit Menschen geschlafen… solange es nicht zu hektisch wird. Auch spielen fängt Garfield langsam an; am meisten entspannt er noch mit einem Baldriankissen, aber auch Laserpointer und Katzenangel interessieren ihn. Garfield fordert auch bereits deutlich Streicheleinheiten ein und sucht Kontakt, man kann gut erkennen was für ein toller Schmusekater er bald sein wird. Noch findet er fremden Besuch beängstigend, aber auch das wird sich sicher noch legen. Der sensiblere Perserkater mit Nase (seine Mutter ist dem Vorbesitzer bekannt) ist gar nicht langweilig; erste Ausflüge auf den Kratzbaum hat er schon unternommen und wenn er sich mehr eingelebt hat, dann wird er sicher noch aktiver. Er hat wohl nicht viel Ansprache im letzten Jahr gehabt und muss einiges nachholen. In der Pflegestelle macht er täglich Fortschritte und zeigt sein Bedürfnis nach Kontakt und Beschäftigung. Andere Katzen findet Garfield ok, er sucht auch den Kontakt. Für ihn wäre eine souveräne Erstkatze, die aber nicht zu wild und sehr sozial ist, sehr gut, damit er sich daran orientieren kann. Bisher hat er sich an Trixi gehalten, aber Trixi ist das weitgehend egal. Von daher wäre eine etwas kontaktfreudigere Katze ein toller Partner für unser kleines Hasenherz Garfield. Wenn Sie Garfield gern kennenlernen wollen, dann kontaktieren Sie bitte die Pflegestelle, Frau H. Kemper unter (bitte nur zwischen und und/oder am Wochenende), sie kann Ihnen auch weitere Auskünfte über Garfield geben und Sie entsprechend beraten. Garfield wird über den TSV Hilfe für Samtpfoten und Co in Not e.V. nach positivem Vorbesuch und mit Schutzvertrag vermittelt. Auf unserer homepage finden Sie auch weitere Informationen über den Vermittlungsablauf.