WW2 Originale Kradbrille
Historischer Bodenfund!!!!! Die Kradbrillen mit Ledermaske kamen von den Merz-Werken in Frankfurt/M., die schon seit Schutzbrillen für Autofahrer herstellten, Glasoptik allerdings bezogen von Zeiss/Jena (Umbral) Die neue Kradbrille ab etwa von den Merz-Werken hatte sehr hochwertig geschliffene optische Gläser, deren Qualität auch heute kaum übertroffen und selten erreicht wird. Die Hersteller geben an, daß UV-Licht fast völlig gefiltert wird, der natürliche Farbeindruck erhalten bleibt und Fernsicht sowie Entfernungsschätzung in hellem Sonnenlicht verbessert werden. Es war die erste für alle Soldaten verfügbare Sonnenschutzbrille. Die Gläser im Durchmesser von 45mm entsprachen einem Standard, der auch in andere Schutzbrillen der Truppen paßte und beliebig austauschbar war. Die Ledermaske paßte sich der Kopfform an, war durch vier Metalleinsätze zu je 7 Luftlöchern belüftet und faltbar zu kleinem Format. Dafür gab es eine hellbraune Kunstledertasche aus gummiertem Papier. Dieses Modell ist bis Kriegsende in Belegbildern der Einsätze von Kradfahrern zu finden. (laut Internetrecherche) Nach Kriegsende hat das Patent die US-Firma Ray Ban.