Mechanische Mausefalle "Capito",
Von einem Köder angelockt, der in unerreichbaren Seitenabteilen deponiert ist, begibt sich die Maus in den MĂ€usefangapparat âCapitoâ hinein. Eine Klappe fĂ€llt herunter, die Maus ist gefangen. Nun folgt eine Kletterpartie nach oben durch den Gitterkorridor, wo das Tier eine Rampe passiert und sich nach deren Ăberschreiten am oberen Abschluss des Couloirs selbst einsperrt. Einen Ausweg findet es jetzt in einem Loch, das zum WasserbehĂ€lter hinĂŒber fĂŒhrt. Wagt sich die Maus hindurch, so gerĂ€t sie auf eine Art FalltĂŒr, die sich augenblicklich senkt. Dabei fĂ€llt das Tier in den mit Wasser gefĂŒllten BlechbehĂ€lter und ertrinkt. Da FalltĂŒr und Eingangsklappe durch eine Verstrebung verbunden sind, öffnet sich Letztere bei diesem Vorgang und macht den Weg frei fĂŒr das nĂ€chste Opfer. Diese Art von Mausefalle war zu Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreitet, was deutsche, französische und niederlĂ€ndische HĂ€ndlerkataloge jener Zeit belegen. Auf der Eingangsklappe weisen die PrĂ€gungen «Made in Germany» und D.R.G.M. (Deutsches Reichsgebrauchsmuster) auf ihren Herstellungsort hin. (Funktionsbeschreibung Histor. Museum Basel) H: 23cm, B:20,5cm, T:8cm Die Falle ist nicht mehr ganz vollstĂ€ndig. Einzelheiten sind den Fotos zu entnehmen. Keine Garantieleistung und keine RĂŒcknahme. Selbstabholer oder Versandkosten 6,00âŹ