Edox braucht FamilienanschluĂ
Leider ist Edox (frĂŒher Ed) seit August wieder bei uns im Tierheim, denn seine Familie war mit dem jungen Herdenschutzhund und seinen Eigenarten ĂŒberfordert. Edox befreiten wir ursprĂŒnglich im Dezember mit vielen anderen Leidensgenossen aus einer tierschutzwidrigen Hundehaltung. Der RĂŒde wurde in absoluter Dunkelheit in einem Stall gehalten  isoliert von Menschen und Umwelt. Aufgrund der schlechten Haltung frĂŒher, hat Edox nicht nur körperliche, sondern auch seelische Narben. Er ist ein sehr lieber, freundlicher und anhĂ€nglicher Hund, wenn er jemanden kennt. Doch er reagiert Ă€ngstlich und mit Abwehrreaktion, wenn er zum Beispiel zum Tierarzt muss oder es beim BĂŒrsten ziept. Hier braucht der junge RĂŒde ganz klare FĂŒhrung und Konsequenz, damit er weiĂ, wie er sich verhalten soll. Als typischer Herdenschutzhund zeigt er sich nach der Eingewöhnungszeit wachsam und lĂ€sst nicht mehr unbedingt jeden aufs GrundstĂŒck. Leider wurde Edox aufgrund seiner geringen GröĂe von den anderen Hunden seines Rudels damals gebissen und gemobbt. GegenĂŒber anderen Hunden hat Edox daher viel Angst und zeigt keinerlei Interesse mehr an Kontakt zu Hunden. Er ist als Einzelhund einfach glĂŒcklicher. FĂŒr Edox wĂŒnschen wir uns eine Herdenschutzhund-erfahrene Familie ohne Kinder, die ĂŒber Haus und GrundstĂŒck verfĂŒgen. Edox fĂŒhlt sich im Freien richtig wohl, er ist nicht fĂŒr eine Wohnungshaltung geeignet.