Tote lügen nicht - Kathy Reichs
Tempe Brennan ist Mitte vierzig, hat ihre Heimatstadt Charlotte in North Carolina verlassen, lebt allein mit ihrem Kater Birdie in Montreal und spricht inzwischen fließend Französisch. Seit der Trennung von ihrem Mann rührt sie keinen Tropfen Alkohol mehr an, treibt viel Sport, geht regelmäßig in die Sauna und arbeitet in ihrem Labor bis zum Umfallen - sie ist forensische Anthropologin am gerichtsmedizinischen Institut. Ihre Arbeit ist im wahrsten Sinne des Wortes Knochenarbeit und ist immer dann gefragt, wenn die Mordkommission nicht mehr weiter weiß. Skelette, verweste Körperteile und Wasserleichen gehören zu Tempes Alltag. Über zu wenig Arbeit kann sie sich nicht beklagen: Wenn Leichen mit normalen Methoden nicht mehr identifiziert werden können, ist jedesmal Tempes Know-how gefragt. In ihrem nicht ohne Grund klimatisierten Autopsieraum im Keller versucht sie, Identität und Todesursache der Opfer zu bestimmen. Als die 23jährige Isabelle Cagnon mißbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen ähnlichen Fall ein Jahr zuvor. Die Mordkommission sieht keinen Zusammenhang, doch der Verdacht auf Serienmord läßt Tempe nicht mehr los. Sie recherchiert auf eigene Faust und versucht, die beiden Gewaltverbrechen mit drei weiteren, ähnlichen Fällen in Verbindung zu bringen, und entdeckt dabei eine Reihe verblüffender Übereinstimmungen. Doch Detective Luc Claudel nimmt Tempes Theorie nicht ernst. Durch Nachforschungen auf eigene Faust macht sich Tempe nicht nur Claudel zum Feind, sondern lenkt auch die Wut des Killers auf ihre Freundin Gabby, auf ihre Tochter Katy, und schließlich auf sich selbst TB,leichte Gebrauchspuren,Versand 1,30 oder Abholung