Afrikanische Maske aus dem Kongo (mit Gebrauchtsspuren)
Der heutige groĂe Volksstamm der Kuba geht auf ein altes Königreich zurĂŒck, welches bereits im 16. Jahrhundert gegrĂŒndet wurde. Der Stamm der Kuba traf nach Zuwanderung aus dem Norden im 16. Jahrhundert auf den bereits ansĂ€ssigen Stamm der Bushoonge, der ebenfalls wahrscheinlich aus dem Norden stammte und siedelte sich im sĂŒdlichen Kongogebiet östlich des Kasai an. Unter der Vormacht der Bushoonge entstand zusammen mit den Kuba ein weitlĂ€ufiger Stammeskomplex der durch das Königreich in Form einer Föderation geeint wurde und mehrere weitere VolksstĂ€mme integrierte. Das Königreich der Kuba fand sein Ende dann im Verlauf des 19. Jahrhunderts als fremde Volksgruppen invasierten und allmĂ€hlich die europĂ€ischen KolonialmĂ€chte Einzug hielten. Die groĂe und weitlĂ€ufige Gruppe des Kuba-Stammeskomplexes umfasst u. a. die Kuba-Kete, Kuba-Tetela, Kuba-Ngeende, Kuba-Lele, Binji, Shoowa und etwa 10 weitere StĂ€mme. Heute werden auch die ursprĂŒnglichen Bushoonge dem Kuba-Komplex zugerechnet, es hat sich der allgemeine Oberbegriff Kuba oder auch Bakuba eingebĂŒrgert. Der Stammeskomplex der Kuba gehört zu den produktivsten Schöpfern afrikanischer Kunst ĂŒberhaupt. Das Kunstschaffen ist in unzĂ€hlige Kunstrichtungen unterteilt. Gerade der Einfluss vieler Ethnien hat zu einem weiten Bogen von Stilen und Unterstilen gefĂŒhrt die oft auch noch im 20. Jahrhundert besonders hohes kĂŒnstlerisches Niveau erreicht hat. Es existieren neben Masken vielfĂ€ltigster Art auch zahlreiche GebrauchsgegenstĂ€nde und Raphiatextilien. Material: Holz GröĂe: ca. 40 cm Zustand: siehe Fotos Barzahlung bei Abholung oder kostenpflichtiger Versand. Privatverkauf. Keine RĂŒcknahme.