Rumbo - Assam aus Frankfurt auch eine Familie für immer
Sorgenkind Rumbo geb. am , Mischling, mittelgroß schwarzes halblanges Fell,kastriert Auf einer Pflegestelle in Frankfurt/Main – das Pflegefrauchen erzählt: „Was bleibt einem Hund, wenn er sein Augenlicht verliert? Sein Herz und sein Hirn. Dafür ist Rumbo ein Paradebeispiel. Er wurde in Spanien aufgefunden. Dort irrte er blind und herrenlos im spanischem Niemandsland herum. Doch jetzt, in seiner Pflegefamilie (Frankfurt/Main), blüht Rumbo regelrecht auf. Er hat sich psychisch und physisch bestens erholt. So hat sein Pflegefrauchen ihn umbenannt, in Assam, weil er so außergewöhnlich schönes, schwarz glänzendes Fell hat. Die tierärztliche Untersuchung ergab, das Assam auf beiden Augen grauen Star hat und wohl nur noch Schatten erkennt. Damit kommt er aber sehr gut zurecht, so dass Treppenstufen, Möbel oder das „Einsteigen in den Kofferraum“ kein Problem darstellen. Er fährt sehr gerne Auto, bleibt aber auch brav alleine Zuhause. Draußen freut Assam sich über jeden Artgenossen und liebt lange Spaziergänge. Sobald er den Schlüssel am Schlüsselbord hört, steht er ungeduldig am Hoftor. Drinnen genießt er sein ruhiges Plätzchen im Hundekörbchen und fühlt sich im Kreise des Menschenrudels einfach nur wohl. Aufgrund seines Handicaps ist Assam ein dankbarer Einzelhund, da er die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Bezugsperson schätzt und mit bedingungslosem Vertrauen honoriert. Auch wenn man nur erahnen kann was Assam erlebt hat, staunt man heute umso mehr wie souverän und ausgeglichen er sich in seinem neuen Leben bewegt. Womit mal wieder bewiesen wäre: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“.