Diego
Geburtsdatum: Derzeitige Maße: Schulterhöhe: 29 cm Hals: cm Brust: cm Gewicht: 5 kg Kastriert: nein Diego, der zusammen mit vielen anderen befreiten Notfellchen in der völlig überfüllten Auffangstation im ungarischen Mikebuda untergekommen ist, sieht beim Fotoshooting auf den ersten Blick wie ein fröhlicher Hund aus, der es genießt, sich den Wind durchs Fell pusten zu lassen. Die freie Natur mit Licht und Wind findet er sicher auch sehr spannend, denn er kennt das alles erst seit kurzem. Vorher war er in einem dunklen verdreckten Verschlag eingekerkert, das Fell verfilzt, den ganzen Tag Gestank in den empfindlichen Hundenase. Dazu kam die rohe, rücksichtslose Behandlung durch die profitgierigen Ausbeuter der Vermehrer, für die Tiere nur zählen, wenn sie Geld einbringen. So kann sich Diego in der Nähe von Menschen noch nicht wirklich entspannen. Dazu braucht er vielleicht noch ein Weilchen. Freundliche Menschen, die sich ihm zuwenden und ihm Aufmerksamkeit schenken, würden Diego sicher schnell davon überzeugen, dass Menschen für einen kleinen Hund auch Geborgenheit und Liebe bedeuten können. Vermehrerhunde sind nur Ware, sie werden extrem vernachlässigt und ausgebeutet, bekommen minderwertiges Futter, kaum Wasser, keine Zuwendung. Das geht an keinem Hund ohne kleinere oder größere Schäden vorbei. Dies soll und muss man wissen, wenn man sich entscheidet, einem ehemaligen Vermehrerhund, egal ob Rüde oder Hündin, ein Zuhause im Glück zu geben. Die Muskeln und Kondition müssen langsam aufgebaut werden, es sollten mehrfach täglich kleine Portionen gefüttert werden. Bitte keine Gewaltmärsche - bitte auch keine große Treppen. Wir suchen nur Endstellen! Unsere Hunde werden ins Zuhause(oder in Wohnortnähe) gebracht (für die Schweiz nur bis zur Grenze), nach positivem Hausbesuch (VK), mit ung. Schutzvertrag, gechipt, entwurmt, geimpft, mit EU-Pass und Traces-Papieren. Bitte beachten Sie bei Ihrer Entscheidung, einem Hund ein Zuhause zu geben, dass Sie ihm in den ersten Monaten viel Liebe, Geduld und Aufmerksamkeit sowie Zeit entgegenbringen müssen. Auch sollte der Hund in den ersten Monaten nicht lange alleine gelassen werden. Rommys tatzenteam e.V