Die Schablone, in der ich wohne
Projekt Carmela de Feo Die Schablone, in der ich wohne La Signora, der Nachtspeicher aus dem SĂŒden mit seinem treuen, tastenreichen GefĂ€hrten dem Akkordeon, ist wieder unterwegs im Auftrag der BespaĂung. Gefangen in der Endlosschleife der guten Laune, macht sie böse Miene zum abgekarteten Spiel. Das Leben als Showgirl hat sie sich einfacher vorgestellt. Und wĂ€hrend jeder Show stellt sie sich die gleiche Frage: Kommt jetzt der Durchbruch oder ist es nur der Blinddarm? Fest steht jedoch, dass La Signora nicht von dieser Welt ist, sondern eine AuĂeritalienische. SchrĂ€g wie der schiefe Turm von Pisa, farbenfroh wie die Sixtinische Kapelle, fertig wie das Colosseum, heiĂer als der heilige Stuhl so ist La Signora. Mit der Grazie neapolitanischer Eseltreiber tanzt sich La Signora durch ihr neues Programm auf der verzweifelten Suche nach dem Unsinn ihres Lebens! Und so macht sie sich als AnfĂŒhrerin der untoten Hausfrauen in ihrem Showboot auf die Welt zu retten. Oder zumindest sich selbst. Falls das nicht klappt, wird sie mit Sicherheit noch einige aus dem Publikum mit in den Abgrund ziehen. Getreu dem italienischen LebensgefĂŒhl: Misserfolg ist auch Erfolg, nur anders! La Signora, die Callas des Akkordeons, lĂ€dt ein zu einem Abend, an dem Herzen gebrochen, Seelen verkauft und echte GefĂŒhle tĂ€uschend echt imitiert werden. Die Schablone, in der ich wohne! âKomm rein, dann kannste raus guckenâ. Der Westen â Diese Frau ist total durchgeknallt...â Kreiszeitung:â Unwiderstehlich komisch von der ersten Minute anâŠ.â Badische Zeitung âUnbĂ€ndig im Temperament, hemmungslos in den Pointen. bietet die âitalienische Unkeâ geballte Frauenpower, die alle Konventionen sprengt!" SĂŒddeutsche Zeitung: â Von Null auf 100 braucht diese Frau handgestoppt 3,5 SekundenâŠ.FĂŒr den Zuschauer bedeutet das: ZurĂŒcklehnen, abschalten, mitlachen.â Eine Zuschauerin: âDank La Signora bin ich ein glĂŒcklicher Singlewitwe!â Ihre Agentin: âIch werde ihr Talent knechten und in die richtigen Bahnen lenken.â La Signora selber: âIch hĂ€tte gerne mal einen Tag frei!"