MĂŒnze Medaille Taler GeldstĂŒck PrĂ€gung Wert,- Anlage,-
Hier wird ein kleines StĂŒck Geschichte mit dieser MĂŒnze (bzw. Medaille, Taler, AnlagemĂŒnze) angeboten. Ich bin kein Kenner und weiĂ auch nicht welches Material fĂŒr diese MĂŒnze verwendet worden ist. Fakt ist, dass der Ursprung dieser MĂŒnze aus Estland Talinn sein muss um (lt. PrgĂ€gung, siehe Bilder). Meine Familie und ich sind Aussiedler aus den ehemaligen deutsche Gebieten, die Anfang der 90-er Jahre zurĂŒck aus Asien nach Deutschland umgesiedelt sind. Meine UrgroĂeltern sind wie Hunderttausende aus ganz Osteuropa (ehem. deutschen Gebieten), wĂ€hrend des zweiten Weltkriegs nach Sibirien deportiert worden (nach dem Ausreiseverbot, ab -er Jahren sind meine GroĂeltern zusammen mit meinem Vater, der zu dem Zeitpunkt ca. 1. Monat alt war nach Kasachstan umgezogen, um einfach der "mörderischen" KĂ€lte zu entkommen). Niemand kann sich diese Umsiedlung bzw. Zwangsdeportation auch nur im geringsten Vorstellen. Meine Oma hat diese MĂŒnze von Ihrer Mutter (meine UrgroĂmutter Lisa) geschenkt erhalten. Sie trug diese MĂŒnze wĂ€hrend der Deportation bei sich und entweder wĂ€hrend des Angriffs oder durch einen QuerschlĂ€ger erwischte eine Kugel meine Oma am Körper. Wodurch dieser Runde Einschuss auf der MĂŒnze zu sehen ist. Ich bin ein Nachkomme deutscher Einsiedler in 3. Generation und habe viele KriegserzĂ€hlung meiner GroĂeltern aus direkten ErzĂ€hlungen z. B. wie meine Oma zusammen mit ihrer Mutter und ihrem jĂŒngeren Bruder Oskar eine Familie ohne Vater (da mein UrgroĂvater - August, an der Front verschollen ist) nach Sibirien deportier worden sind und meine UrgroĂmutter fĂŒr sich und die beiden Kinder (Meine Oma Lilia und ihr kleiner Bruder Oskar) ein Loch in der Sibirischen Erde ausgehoben hat, damit sie ĂŒberhaupt eine Chance haben zu ĂŒberleben. Oder wie meine Oma als 14-jĂ€hriges MĂ€dchen im Wald tagein tagaus, jahrelang schuften musste, bzw. wie mein Opa (Theodor) als kleiner Bub vor Hunger eine Ratte mit einem Stiefel erschlagen hat um diese natĂŒrlich zu essen und unter seinen jĂŒngeren Geschwistern aufzuteilen um nur zu ĂŒberleben usw. lt. meiner Oma nannte meine UrgroĂmutter diese MĂŒnze immer "der Taler des Lebens". Alle diese ErzĂ€hlung von meinen GroĂeltern haben fĂŒr immer mein Leben geprĂ€gt. Ich habe diese MĂŒnze als 11-jĂ€hriges Kind mit nach Deutschland mitgebracht. Als ich jĂŒnger war, wurde in Kasachstan auf mich auch gezielt mit einer Schrotflinte geschossen, meine Narbe im Gesicht neben meinem rechten Auge zeugt auch heute noch von diesem Streifschuss. Ich habe die MĂŒnze seit dem nie aus den HĂ€nden gegeben, so das man sagen kann, dass diese MĂŒnze seit fast mehr als ca. 100 Jahren oder sogar schon lĂ€nger im Familienbesitz ist. Leider ist mein Opa (Friedrich) in Niederkassel bei Köln verstorben. Meine Oma ist mittlerweile eine alte, kranke Frau geworden die nach einem erfĂŒllten Leben mit 5 Kindern und unzĂ€hligen Enkel (mit 13 Enkelkinder und vielen Urenkeln ca. 20 oder sogar noch mehr) mittlerweile ihr restliches Leben in einem Seniorenheim in Niederkassel bei Köln bestreitet. Diese sehr kurze Zusammenfassung soll nur eine Momentaufnahme sein, welchen entbehrlichen Weg die ganze Geschichte hat. Nun ist es denke ich an der Zeit, sich von diesem "GlĂŒcksbringer" zu trennen evtl. war es auch eine Reihe von richtigen Entscheidungen, angefangen bei meiner Uroma, meinem GroĂeltern oder von meinen Eltern die dazu gefĂŒhrt haben, dass ich heute da bin wo ich bin und bereit bin mich von dieser MĂŒnze zu trennen. Um weitere weitreichende Entscheidungen zu treffen die ebenfalls mit sehr viel Verantwortung zusammenhĂ€ngen, was meine Familie, mein Unternehmen und die Personen die indirekt oder auch direkt betrifft. Bei weiterem Interessen bzw. fĂŒr Interviews stehe ich gerne zur VerfĂŒgung. Evtl. kann man diese MĂŒnze fĂŒr einen Hollywood Blockbuster bzw. fĂŒr eine Deutsche Doku Produktion oder einen Film verwenden mit der Familiengeschichte, die fest mit dieser MĂŒnze verbunden ist. Ganz herzlichst P. E. R.