2 x Georgian Nat. Philharmonic Elbphilharmonie Gr. Saal
2 x Etage 12 Bereich B Parkett / Reihe 2 / Mitte Beste Kategorie !!! Beste Plätze !!! Beste Sicht !!! Alle Konzerte zum Thema Schwerpunkt Kaukasus im Großen Saal waren nach kurzer Zeit ausverkauft !!! Verbringen Sie Ostern in der Elbphilharmonie !!! Großer Saal im Parkett Sehr gute Sicht auf die Bühne und auf den Dirigenten. Der angegebene Preis ist für zwei Karten. Die Karten wurden in der Elbphilharmonie gekauft. Originalpreis: 57 € inkl. VVG Versand kostenlos per Einschreiben Privatverkauf – keine Rücknahme Besuchen Sie vorher die PLAZA - Zutritt 120 Minuten vor dem Konzert und genießen Sie die wunderbare Aussicht über den Hafen. Das Ticket beinhaltet die Anfahrt/Abfahrt mit dem HVV einschl. Schnellbus. Georgian National Philharmonic Orchestra / Mazmanishvili / Rachveli BESETZUNG Georgian National Philharmonic Orchestra Dudana Mazmanishvili Klavier Dirigent Nikoloz Rachveli PROGRAMM Nikoloz Rachveli Silver Sun (Uraufführung) Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 - Pause – Giya Kancheli Sinfonie Nr. 5 Warzone Veranstaltungsende ca. Uhr Schwerpunkt Kaukasus Traurig und einfach zugleich«, so beschrieb Giya Kancheli einmal seine eigene Musik. Der in Tiflis geborene Komponist ist der bekannteste zeitgenössische Komponist aus Georgien. Nachdem sich das Ensemble Resonanz bereits am Nachmittag im Kleinen Saal der Elbphilharmonie seinen »Nachtgebeten« widmet, ergänzt das Georgian National Philharmonic Orchestra diesen Kancheli-Abend um seine Fünfte Sinfonie und das Werk »Warzone«. Kancheli komponierte bereits als Student Popmusik und Chansons, später Film- und Theatermusik, seine sieben Sinfonien sind alle noch vor seinem Umzug nach Westeuropa in Georgien entstanden. Seine Fünfte Sinfonie – ein Werk der Extreme – hat er seinen Eltern gewidmet: Kindheitserinnerungen, Nostalgie und Abschiedsschmerz werden hier zu Zitaten aus der georgischen Volksmusik und radikalen Wechseln zwischen aufbrausenden und melancholischen Phasen. Die Stille bleibt Kanchelis schönster Ton – das zeigt sich auch in dem nicht weniger extremen »Warzone«. Ursprünglich sollte es »Vorzon« heißen, was auf Ossetisch »Liebe« bedeutet. Während des Komponierens entschied sich Kancheli kurzerhand dafür, das Werk nach dem sehr ähnlichen englischen Wort zu benennen. »Warzone«, das passte viel besser auf die Situation im Kaukasus und von der Liebe zum Krieg ist es für Kancheli ohnehin »nur ein kleiner Schritt«. Experten für die Musik der Region ist das Georgian National Philharmonic Orchestra unter seinem Leiter Nikoloz Rachveli, der erst kürzlich zum UNICEF-Botschafter ernannt wurde und für diesen Abend auch noch ein eigenes Werk mitgebracht hat. Die georgische Pianistin Dudana Mazmanishvili – die als eine der interessantesten Nachwuchspianistinnen zählt – ergänzt den Abend schließlich um einen Kancheli-Bruder im Geiste: Sergej Rachmaninows äußerst populäres Zweites Klavierkonzert widmete der Komponist seinem Arzt Nikolai Dahl, der ihm mittels Hypnose aus einer tiefen Schaffenskrise half. Festival Kaukasus in der Elbphilharmonie Kaum eine Region der Erde ist als historisch gewachsene Einheit so reich an Völkern, Sprachen und Kulturen wie der Kaukasus. Und an Mythen: Hier strandete Noahs Arche, raubte Jason das goldene Vlies und wurde Prometheus an den Felsen geschmiedet. Der Kaukasus war aber auch immer schon Konfliktherd der Kulturen, Religionen und der benachbarten Großmächte. Das Panorama dieser europäisch-asiatischen Grenzregion zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer ist atemberaubend:schroffe Bergmassive und grüne Täler, karge Halbwüsten