10 x Chiemgau,Text- und Bildband,(!)Pannonia Verlag,127
10 x Chiemgau,Text- und Bildband,(!)Pannonia Verlag,127 Seiten,NEU, noch eingeschweiĂt,Chiemsee, Traunstein, Rimsting,Breitbrunn,Prien,Wasserburg,Rosenheim,Seeon,Molodovsky, Anderl 10 x identisches Buch: Chiemgau,Text- und Bildband,Pannonia Verlag,127 Seiten, aus dem (!),NEU, noch eingeschweiĂt Chiemgau - Land der Berge und der Seen Text- und Bildband von Nikolai Molodovsky (Bilder) und Rudolf Anderl (Texte) 4. Auflage , Pannonia Verlag, NEU & OVP Das Buch ĂŒber sich selbst: (Umschlag innen) Die ersten Spuren der Besiedlung des Chiemgaus reichen bis in die Zeit der Kelten zurĂŒck. Noch heute zeugen HochĂ€cker und HĂŒgelgrĂ€ber von ihnen, und das ebenso im Norden des Gebirges wie vor allem am Ufer des vielbesungenen Chiemsees. Vor rund zweitausend Jahren folgten auf die Kelten die Römer; sie legten Dörfer und StĂ€dte an und bauten StraĂen, von denen jene von Juvavum (Salzburg) nach Augusta Vindelicorum (Augsburg) am bedeutendsten war. Funde aus der Römerzeit machte man im ganzen Chiemgau; die Heimatmuseen wissen sie treu zu bewahren. Das Land gehörte noch im fĂŒnften Jahrhundert n. Chr. zum römischen Weltreich. Der germanische Volksstamm der Markomannen, vom Lande der keltischen Bojer aufbrechend und daher Bajuwaren genannt, löste die Römer zu Beginn des sechsten Jahrhunderts ab. Um die gleiche Zeit hielt das Christentum seinen Einzug, wobei vor allem schottisch-irische Mönche die neue Lehre verkĂŒndeten. Salzburg, das weitgehend das Geschick des Chiemgaus mitbestimmte, dessen religiöse und kulturelle Entwicklung jahrhundertelang beeinfluĂte, wurde durch seine Bischöfe auch sein Verwaltungszentrum. Die MissionstĂ€tigkeit des heiligen Rupert ist aus der Geschichte des Chiemgaus nicht wegzudenken. Der Hofbesitzer Chiemo gab um die Zeit, da die Karolinger in Bayern regierten, dem Lande zwischen Inn und Salzach seinen Namen. Entscheidenden EinfluĂ auf die weitere Entwicklung nahmen die Chiemgau-Gaugrafen, insbesondere die Aribonen zu Seeon, die anno 915 die PfalzgrafenwĂŒrde erhielten. Wichtige Edelgeschlechter waren die Tenglinger zu Tengling, die Trauner zu Traunstein, die Sieghart zu Baumburg und Burghausen. Ein in sich geschlossenes historisches Ganzes war der Chiemgau nie; er vereinigte mehrere geistliche und weltliche Territorien, die vom Ende des 13. Jahrhunderts an im Osten dem Erzbischof von Salzburg, im Westen den bayerischen Herzögen untertan waren. Mitten im Gau gab es rund sechshundert Jahre lang ein Bistum Chiemsee, das freilich von Salzburg abhĂ€ngig war und bei der SĂ€kularisation mit der Profanierung der Sakralbauten auf der Herreninsel erlosch. Von den einst vielen Burgen und Schlössern sind z. T. nur Reste geblieben; bewohnt werden noch Amerang, Hartmannsberg, Winkl, Wildenwart, Hohenaschau, Marquartstein, Niedernfels. Die Geschicke des Chiemgaus waren eng verbunden mit denen der bayerischen Herzöge bzw. spĂ€ter mit jenen der bayerischen Könige. Die SĂ€kularisation fĂŒhrte auch in diesem Gebiet zu sinnlosen Zerstörungen. In der Gegenwart gilt der Chiemgau mit seinen vielen, z. T. berĂŒhmten SehenswĂŒrdigkeiten zu Recht als eine Perle der deutschen Landschaften. PANNONIA-VERLAG, FREILASSING / BAYERN Zustand: Neu  & OVP, gebunden, mit Schutzumschlag Pannonia Verlag, 4. Auflage , korrekte ISBN vermutlich ,; 127 Seiten, Format ca. 20 x 28 cm Gewicht des Buches in Gramm cirka 690 anzusehen/abzuholen in Treuchtlingen