Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu
Mit einer dicken Grippe liege ich im Bett und kann morgen nicht zum Konzert meines Lieblingssaxofonisten. Die nordischen Klänge sind vielversprechend. Daher verkaufe ich meine Karte in der 8 Reihe. Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu „Der norwegische Saxofonist Jan Garbarek ist eine Konstante des europäischen Jazz. Sein Quartett bürgt für Qualität, ohne auf eingängige Melodien zu verzichten.“ … „Garbareks Konzerte sind außerdem atmosphärische Gesamtkunstwerke aus Sound und farbigem Licht, das von einem riesigen Sonnensegel reflektiert wird. Wie schön.“ (Kölnische Rundschau). in der ausverkauften Hamburger Elbphilharmonie – und nun in Helmbrechts. Als Jan Garbarek im vergangenen November mit seinem aktuellen Quartett ein ausverkauftes Konzert in der Royal Festival Hall in London gab, schrieb Sarah Chaplin in den London Jazz News: „Jetzt, nach über vierzig Karrierejahren, ist Garbarek der Perfektion so nah, wie es menschlich möglich ist, und erweist sich als Meister der Stille und des Klanges, als Meister eindrucksvoller rhythmischer Figuren ebenso sehr wie schmerzlich schöner Phrasen.“ „Die menschliche Stimme ist mein Ideal“, sagt Garbarek, und es gibt wohl kaum einen Saxofonisten, der diesem Ideal so nahe gekommen ist wie er. Sein klarer und puristischer Ton ist zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen geworden. In diesem Ton ist seine Persönlichkeit so konzentriert, dass sie sich bei der ersten Note offenbart. In weiten Klangräumen mit eindringlich gezogenen Melodielinien erreichen Garbareks Kompositionen eine fast überirdische Strahlkraft, eine sinnliche Sensation, die den Zuhörer ruhig und wortlos werden lässt.